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Glatt erweitert Technologiezentrum

Neubau in Weimar
Glatt erweitert Technologiezentrum

Glatt erweitert Technologiezentrum
Glatt erweitert sein Technologiezentrum in Weimar im Frühjahr 2021 bereits zum dritten Mal innerhalb von zwölf Jahren Bild: Glatt

Glatt erweitert im Frühjahr 2021 sein Technologiezentrum in Weimar. In den vergangenen Jahren hat der Anlagenbauer und Prozessexperte sein Technologiezentrum bereits mehrfach vergrößert. Zu den neuesten Entwicklungen zählen beispielsweise eine Wirbelschichtanlage komplett aus Glas für die Verarbeitung spezieller Werkstoffe mit höchsten Anforderungen an den Reinheitsgrad oder den Umgang mit korrosiven Prozessmedien, eine Hochtemperaturwirbelschichtanlage, die Pulver bei bis zu 900 °C verarbeitet sowie ein Synthesereaktor, der in einem pulsierenden Gasstrom hochfeine Pulver im Nano- und Mikrometerbereich erzeugt, beschichtet und/oder bei Temperaturen bis 1300 °C thermisch nachbehandelt.

Mit der dritten Erweiterung seit 2009 setzt Glatt den Erfolgskurs fort und blickt zum 30-jährigen Jubiläum selbst im Pandemiejahr 2020 auf ein außergewöhnlich erfolgreiches Geschäftsjahr zurück. Die Neuinvestition von rund 6 Mio. Euro schafft zudem Arbeitsplätze und stärkt den Wirtschaftsstandort Thüringen. Gleichzeitig festigt der Neubau die Einbindung der Weimarer Experten in zahlreiche Projekte im Bereich der Spitzenforschung, die vom Bundesforschungsministerium BMBF gefördert werden. Zusätzliches Potenzial ergibt sich aus neuen Kapazitäten, die für die Lohnproduktion zur Verfügung stehen.

„Zeiten wie diese sind nicht nur für unsere Kollegen im Pharma- und Biotech-Sektor spannend, die Prozesse zur Herstellung von pharmazeutischen, biotechnologischen und medizintechnischen Produkten in festen und flüssigen Darreichungsformen oder für Impfstoffe, Insulin, Blutplasmaprodukte, Biosimilars und pharmazeutische Wirkstoffe (API) entwickeln,“ sagt Vertriebsleiter Lutz Heinzl. „Auch bei Prozessen rund um Partikel-Design und Partikel-Engineering verzeichnen wir eine stark steigende Nachfrage.“ Im Fokus stehen beispielsweise die Entwicklung, Optimierung, Funktionalisierung von Schüttgütern wie Pulver, Granulate und Pellets für Ingredients und Zusatzstoffe in Lebens- und Nahrungsergänzungsmitteln oder Tiernahrung, für Waschmittel, Düngemittel, Pestizide oder Industriesalze. Darüber hinaus forschen und arbeiten die Ingenieure von Glatt an Materialien für Hochleistungsbatterien, 3D-Druck, Farben und Lacke, Keramik, Katalysatoren und vielen anderen Produkten der Chemie und Feinchemie.

Von der Idee bis zur schlüsselfertigen Produktion begleitet Glatt seine Kunden entlang der gesamten Wertschöpfungskette – als Dienstleister oder Entwicklungspartner in einzelnen Projektphasen bis hin zum Generalplaner oder -unternehmer. Zudem verfügt das Unternehmen als Pionier der Wirbelschicht- und Strahlschichttechnologie sowie der patentierten Pulversynthese im pulsierenden Gasstrom über langjährige Erfahrung in wegweisenden Prozesslösungen zur Trocknung und Sprühgranulation feststoffhaltiger Flüssigkeiten, zur Instantisierung durch Sprühagglomeration von Pulver, zur Mikro- und Matrix-Verkapselung von Aktivstoffen, zur Synthese neuartiger Pulversysteme durch Sprühkalzination und zur Beschichtung/Umhüllung nanoskaliger Partikel bis zu Korngrößen im Millimeterbereich.

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