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Talke testet Lösung für Chemietanks

Blockchain-Technologie
Talke testet Lösung für Chemietanks

Talke testet Lösung für Chemietanks
Die Innovation auf Basis der Blockchain-Technologie ließen sich Hürths Bürgermeister Dirk Breuer und Minister Andreas Pinkwart von Armin F. Talke und Wolfgang Prinz vom Fraunhofer-Institut (v.l.) zeigen Bild: Talke
Der Speziallogistiker Alfred Talke testet eine auf Blockchain-Technologie basierende Lösung für die Logistik. Dabei geht es um digitale Zertifikate, die die vorgeschriebenen Reinigungen von Chemietanks fälschungssicher und papierlos dokumentieren. Armin F. Talke, Mitglied des Beirats der Talke Gruppe, präsentierte das Projekt Andreas Pinkwart, Minister für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen und dem Bürgermeister der Stadt Hürth, Dirk Breuer.

Während einer zweitätigen Reise durch das Rheinische Revier machte sich der Minister ein Bild vom aktuellen Stand diverser Technologieprojekte. Dabei besuchte er das Hürther Digitalisierungsprojekt „Blockchain Reallabor“ des Fraunhofer-Instituts für Angewandte Informationstechnik FIT, in dessen Rahmen Alfred Talke seine Lösung entwickelte. Diese basiert auf der Blockchain for Education and Innovation, die das Fraunhofer-Institut für derartige Projekte zur Verfügung stellt. „Das Blockchain Reallabor war für uns der Auslöser, eine solche Innovation anzustreben“, sagt Armin F. Talke. „Wir danken dem Fraunhofer-Institut für die gute Zusammenarbeit. Wir freuen uns, diese Idee gemeinsam mit dem Institut, unseren Kunden und Verbänden in die nächste Praxisphase zu bringen.

Logistiker müssen Chemietanks nach jedem Transport nach strengen Vorgaben reinigen, bevor sie diese wieder verwenden dürfen. Dies dokumentieren sie bisher über spezielle Papierzertifikate und bestätigen es mit einer handschriftlichen Unterschrift. Vor jeder neuen Befüllung der Tanks muss die Dokumentation geprüft werden. Das Problem: Papierzertifikate sind nicht fälschungssicher, ihre Prüfung kostet Zeit und ist nicht immer nachvollziehbar. Mit der von Alfred Talke vorgestellten Lösung erfolgt die Dokumentation der Reinigung mittels maschinenlesbarer digitaler Dokumente. Diese tragen eine digitale Signatur und sind in der Blockchain registriert – was sie fälschungssicher macht. Über einen QR-Code kann der Prüfer mit einem Smartphone auf das digitale Reinigungszertifikat zugreifen. Diese Prüfung wird ebenfalls dokumentiert, um vor einer erneuten Befüllung nachzuvollziehen, ob diese ordnungsgemäß erfolgte. „Wir stehen hier am Anfang einer Lösung, bei der wir Reinigungszertifikate nicht nur digitalisieren. Die Blockchain-Technologie gewährleistet darüber hinaus, dass die Zertifikate unternehmensübergreifend fälschungssicher und nachvollziehbar werden. Dies verbessert sicherheitsrelevante Abläufe in unserer Branche“, erläutert Armin F. Talke.

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