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Digitaler Service in Zeiten der Corona-Pandemie

KHS unterstützt Anwender mit virtuellen Lösungen
Digitaler Service in Zeiten der Corona-Pandemie

Digitaler Service in Zeiten der Corona-Pandemie
Mit einer Datenbrille hat der Bediener beide Hände frei, um die erforderlichen Arbeiten auszuführen Bild: KHS Gruppe
Digitale Kommunikation und Prozesse können den persönlichen Kontakt niemals ganz ersetzen. Wie hilfreich virtuelle Lösungen jedoch sein können, wenn direkte Begegnungen plötzlich unmöglich werden, beweist die Corona-Pandemie. KHS bietet digitale Lösungen wie das intelligenten Fernwartungssystem Redis sowie das Basic Line Monitoring. Zudem profitieren Anwender dank des Augmented Reality Services und dem 24/7-Service-Helpdesk von einer schnellen technischen Unterstützung.

Seit Beginn der Corona-Pandemie steht die Welt still: Der Reise- und Warenverkehr ist beschränkt, Großveranstaltungen wie Messen und Kongresse sind nur bedingt möglich, Kontaktbeschränkungen müssen eingehalten werden. Für viele Unternehmen bedeutet das auch, dass gängige Serviceleistungen vor Ort wie Instandhaltungen oder Wartungen nur noch bedingt oder gar nicht umsetzbar sind. Die Folgen können fatal sein: Ausfallzeiten, Produktionsstillstand, Produktivitäts- und Umsatzverluste sowie erhebliche Mehrkosten für den Erhalt der Produktionsfähigkeit.

Wartung auf Distanz

Um diese negativen Folgen abzuwenden, steht KHS seinen Kunden in diesen herausfordernden Zeiten mit einer Reihe digitaler Lösungen, die schon lange vor der Pandemie Bestand hatten, zur Seite. Hierzu zählt unter anderen der Remote Diagnostic Service Redis, ein Fernwartungssystem für KHS-Maschinen und -Anlagen. Es erlaubt Technikern, mithilfe von Netzwerkverbindungen jederzeit schnell, einfach und geschützt auf zugelassene KHS-Komponenten weltweit zuzugreifen. „So können wir Anlagenstörungen analysieren und beseitigen oder Softwareupdates und geänderte Systemparameter auf die Anlage vor Ort übertragen“, erklärt Ingo Hackler, Head of Remote Services. „Redis ist für uns ein etabliertes Erfolgsmodell. Schon 2002 sind wir bei KHS mit der Softwareentwicklung für das System gestartet – heute sind bereits weit mehr als 2500 Kundenprojekte daran angeschlossen.“

Für die digitale Überwachung gesamter Linien bietet der Dortmunder Systemanbieter das webbasierte Innoline-MES-Modul Basic Line Monitoring (BLM) an. Das System beurteilt die Linieneffizienz und ermittelt eventuelle Fehler. Damit hilft das BLM, das Ramp-up effizienter zu gestalten und erleichtert auch auf Anwenderseite, etwaige Schwachpunkte im Betrieb der Anlage schnell zu identifizieren.

Vier Augen sehen mehr als zwei

Bei den heutigen hochkomplexen Maschinen ist oftmals auch eine zusätzliche Unterstützung zur Problembehebung hilfreich. Auf diese Herausforderung hat KHS mit dem Augmented Reality Service (ARS) reagiert, einer audiovisuellen Lösung. „Der Bediener trägt dabei eine Datenbrille“, erklärt Hackler. „Sie ermöglicht unseren Spezialisten, sich getreu dem Prinzip ‚I see what you see‘ ein genaues Bild von der Situation vor Ort zu machen.“ Mithilfe der Brille können Objekte von der KHS-Zentrale aus für den Bediener sichtbar markiert oder eingeblendet werden. Dieser hat beide Hände frei und kann die erforderlichen Arbeiten in Echtzeit ausführen, während ihm der KHS-Experte virtuell über die Schulter schaut. Zusätzlich können Bilder oder ganze Videosequenzen übertragen und mittels gleichzeitiger Audiokommunikation eindeutige Handlungsanweisungen gegeben werden. ARS ist dabei mit den Datenbrillen verschiedener Hersteller kompatibel.

Während der Beschränkungen durch die Pandemie nahm die Bedeutung von ARS für die Kundenbetreuung stetig zu. „Unsere smarte Serviceleistung entwickelt sich immer mehr zum Standard“, sagt Hackler. Dank ihr konnten zum Beispiel Formatumbauten bei einem Kunden in Griechenland realisiert werden. Außerdem erfolgte die Ramp-up-Phase einer Glas-Mehrweglinie in Mosambik und sogar der Aufbau und die Inbetriebnahme kompletter Linien konnten umgesetzt werden, zum Beispiel von einer Hochgeschwindigkeits-Dosenanlage in Nigeria.

Immer erreichbar

Zudem bietet KHS auch ein 24/7-Service-Helpdesk, das rund um die Uhr für Ersatzteilanfragen, die Bearbeitung technischer Probleme oder Hilfestellung bei Maschinenstillständen bereitsteht. Aufgrund der Corona-Pandemie wurde die Hotline personell aufgestockt – eine Vorsichtsmaßnahme, die sich bisher als unnötig erwies: Auch in Krisenzeiten laufen die Maschinen und Anlagen einwandfrei und zuverlässig. Die Versorgung mit Ersatz- und Verschleißteilen ist durchgehend sichergestellt – und damit auch die hohe Verfügbarkeit der Anlagen.

www.prozesstechnik-online.de

Suchwort: KHS

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