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Einweihung des Neubaugebäudes von Doemens

Letzter Meilenstein geschafft
Einweihung des Neubaugebäudes von Doemens

Einweihung des Neubaugebäudes von Doemens
Das Ergebnis des Neubauprojektes „Doemens 2020“ Bild: Doemens

Nach über zweijähriger Bauzeit und mittlerweile einjährigem Aufenthalt im Neubau an der Lohenstraße 3 in Gräfelfing wurde am 12. September 2022 mit einer festlichen Einweihung der letzte Meilenstein des Projekts „Doemens 2020“ vollzogen. Zum feierlichen Festakt fanden sich zahlreiche hochrangige Vertreter aus Politik, Wirtschaft und der Getränkebranche sowie Unterstützer des Neubaus ein.

Doemens und ein Neubauvorhaben, das ist eine lange Vorgeschichte, die bis in die 1990er-Jahre zurückgeht. So dokumentiert beispielsweise ein 1,5 m breites Ordnerband die damaligen Planungen für ein Objekt. Schlussendlich konnte mithilfe der Gemeinde Gräfelfing das über 5300 m2 große Grundstück an der Lohenstraße 3 in Gräfelfing erworben und im Dezember 2016 notariell beurkundet werden.

Nach dem Inkrafttreten des Bebauungsplanes, der Baugenehmigung und dem Erhalt der Förderbescheide ging es an die Werksplanungen und Ausschreibungen. Im Juni 2019 erfolgte der Spatenstich, im Februar 2020 die Grundsteinlegung und Ende September 2021 wurde das Gebäude schließlich bezogen. Mit dem Neubau, für den sich das Investitionsvolumen auf 29 Mio. Euro beläuft, wurde ein Meilenstein der über 100-jährigen Doemens-Geschichte gesetzt. Doemens leistet damit einen wichtigen Beitrag für die Aus- und Weiterbildung qualifizierter Fachkräfte für die Brau-, Getränke und Lebensmittelbranche.

Nach mittlerweile fast einjährigem Betrieb im Neubau skizzierte Doemens-Geschäftsführer Dr. Werner Gloßner bei der Einweihung folgende Erfahrungswerte: „Das Arbeiten im Neubau ist richtig gut, wir haben jetzt Platz, den wir brauchen, wir haben die technische Ausstattung, die wir uns immer vorgestellt haben und wir sind sicher, das ist die Basis für die nächsten Jahrzehnte.“

Der stellvertretende Ministerpräsident und Bayerische Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger bekräftigte die Unterstützung des Neubauprojektes durch den Freistaat Bayern: „Die Doemens-Akademie hat großen Anteil am Erfolg und der Qualität des bayerischen Bieres. Unzählige Brauereien und Getränkeproduzenten bauen auf die Expertise ihrer Absolventen. Auch das neue und hochmoderne Bildungszentrum in Gräfelfing steht für erstklassige Qualifizierung und die enge Verzahnung von Theorie und Praxis. Unsere finanzielle Förderung ist deshalb hier bestens aufgehoben. Ich bedanke mich bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die sich bei Doemens so tatkräftig für die berufliche Aus- und Weiterbildung engagieren.“

Bei der Einweihung wurde den über 250 Gästen schnell deutlich, welcher Mehrwert und welche Möglichkeiten sich durch den Neubau ergeben. An verschiedenen Stationen im Gebäude wurden das praktische Aus- und Weiterbildungskonzept und die dahinterstehende Philosophie verdeutlicht, beispielsweise anhand von Verkostungen oder praktischen Labordemonstrationen.

Doemens-Präsident Georg Schneider war beim Rundgang mit den Gästen sichtlich stolz auf das Geleistete und bedankte sich für das Engagement des Doemens-Teams, für die Zuverlässigkeit und die Professionalität der für den Bau verantwortlichen Firmen, für die großzügige Unterstützung des Bayerischen Wirtschafts- und Kultusministeriums sowie für die vielfältige Unterstützung der Getränkebranche. Er ergänzt: „Ich freue mich für unsere Branche, dass wir es geschafft haben, auch mit dieser Ausbildungsstätte die Bedeutung unseres Wirtschaftssektors zu unterstreichen. Doemens hat mit dem Neubau die besten Voraussetzungen der Garant für eine exzellente, praxisorientierte Aus- und Weiterbildung zu bleiben.“

Fakten zum Neubau

Das Grundstück in der Lohenstraße 3 in Gräfelfing wurde im Dezember 2016 notariell beurkundet. Die Grundstücksgröße beträgt 5300 m2. Das Gebäude hat vier Geschosse (UG, EG, 1. OG, 2. OG), 44 Tiefgaragenstellplätze und 30 Parkplätze auf dem Grundstück, einen großen Akademiegarten sowie einen großer Speisesaal („Schalander„) mit einer Sitznische.

Es gibt elf Seminar- und Klassenräume mit einer Größe zwischen 60 und 100 m2, davon ist ein Raum ein Seminarraum mit einem Vorbereitungsraum, u. a. für Kochmöglichkeiten (vier Kochinseln für Sommelier-Kurse), und einem Schankanlagentechnikum, jeweils mit moderner digitaler Ausstattung.

Im 1. und 2. Obergeschoss gibt es jeweils zwei kommunikative Zonen (Pausenbereich). Außerdem sind vier Laborräume vorhanden (Mikrobiologie, Chemisch-Technische-Analytik, Biotechnologie)

Die modernen Technikumsanlagen umfassen:

  • eine Versuchs- und Lehrbrauerei (5 hl)
  • eine Gär- und Lagerkeller/eine Filtration
  • eine Mälzerei (inklusive NIT)
  • ein Abfüll- und Verpackungstechnikum
  • eine Brennerei
  • ein Lebensmitteltechnikum
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