Euchner feierte am Freitag, 23. September 2022, Richtfest für sein neues Hauptgebäude am Stammsitz in Leinfelden-Echterdingen bei Stuttgart. Im Herbst 2023 sollen die ersten Arbeitsplätze bezugsfertig sein.
Mit dem Richtfest erreichte der Spezialist für industrielle Sicherheitstechnik einen wichtigen Meilenstein für sein jüngstes Bauvorhaben, das ökonomische und ökologische Aspekte kombiniert. „Mit dem Neubau etablieren wir eine modernere Arbeitswelt und schaffen gleichzeitig die Voraussetzung für ein nachhaltiges Wachstum“, sagt Geschäftsführer Stefan Euchner.
Den beauftragten Architekten Mühleisen + Partner aus Stuttgart ist es gelungen, alt und neu elegant miteinander zu vereinen: Der Neubau besteht aus zwei parallel stehenden Gebäudeflügeln, die sich direkt an das bisherige Verwaltungs- und Produktionsgebäude anschließen. Eine schwebende Stahlbrücke, ausgestattet mit attraktiven Besprechungsräumen, verbindet die zwei Flügel miteinander.
Auf 17 000 m2 schafft Euchner circa 225 Büro- und 100 Produktionsarbeitsplätze, ein neues Betriebsrestaurant sowie zahlreiche Seminar- und Schulungsräume für Tagungen und Weiterbildungen von Kunden, Geschäftspartnern und Mitarbeitern. Insgesamt investierte das Unternehmen für den Neubau an seinem Hauptstandort mehr als 35 Mio. Euro.
Nachhaltiges Energiemanagement
Euchner legt größten Wert darauf, nachhaltig zu bauen: Auf den Dächern der im KfW-Effizienzhausstandard 70 gehaltenen Gebäude wird eine Photovoltaik-Anlage mit einer Spitzenleistung von 210 kW Strom für den Eigenbedarf produzieren. Die Abwärme eines hocheffizienten Blockheizkraftwerks unterstützt im Winter das Heizen und im Sommer über eine Absorptionskältemaschine das Kühlen der Räume.
Für Geschäftsführer Stefan Euchner ist der Neubau auch ein klares Bekenntnis zur Region: „Leinfelden hat sich für uns als Standort bereits bestens bewährt, und wir sehen hier optimale Rahmenbedingungen für die konsequente Weiterentwicklung unseres Unternehmens und unserer Produkte.“ Das Richtfest feierte Euchner traditionell mit allen am Bau beteiligten Betrieben und Gewerken mit rund 150 Gästen.