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GEA baut Instantkaffeeproduktion für Ofi aus

Errichtung einer neuen Anlage in Brasilien
GEA baut Instantkaffeeproduktion für Ofi aus

GEA baut Instantkaffeeproduktion für Ofi aus
GEA baut für Olam Food Ingredients (Ofi) zwei komplette Linien für die Herstellung von gefrier- und sprühgetrocknetem Instantkaffee in Brasilien Bild: Ofi

GEA hat im Mai mit der Installation von zwei kompletten Linien zur Herstellung von gefrier- und sprühgetrocknetem Instantkaffee mithilfe des Carine-Extraktionssystems für Olam Food Ingredients, kurz Ofi, in Brasilien begonnen. Die neue Anlage, die 2023 in Betrieb gehen soll, wird auf der grünen Wiese in Espírito Santo, Brasilien, errichtet. In dieser Region werden Conilon-Bohnen angebaut, die der Sorte Robusta ähneln. Die neue Produktionsanlage gehört zu den größten, die GEA je gebaut hat, und versetzt Ofi in die Lage, das Geschäft mit löslichem Kaffee auszubauen.

Bei Ofi handelt es sich um eine neue, aus Olam hervorgegangene Unternehmensgruppe. Das Unternehmen bietet nachhaltige, natürliche Lebensmittelprodukte und -zutaten an und gehört zu den drei weltweit führenden Anbietern von Rohkaffee mit Vertretungen in fast allen wichtigen Herkunftsländern. Ofi verfügt über große, weltweite Erfahrung in der Herstellung von Instantkaffee und wird nun zum ersten Mal Instantkaffee in Brasilien produzieren.

Prognosen zufolge wird der Konsum von Instantkaffee in Südamerika zunehmen. Die neue Anlage ermöglicht es Ofi, seine Kapazitäten zu erweitern, um so den Anforderungen eines wachsenden Marktes gerecht zu werden. Laut Preben Dam, Area Sales Manager für Kaffee und Gefriertrocknung bei GEA, erweist sich Ofi als Trendsetter der Branche: „Mit der Projektierung und dem Bau von mehr als 200 Instantkaffeeanlagen weltweit nimmt GEA eine Spitzenstellung in der Kaffeeverarbeitung ein. Wir freuen uns sehr, dass wir Ofi im Rahmen der Investition in eine Produktionsstätte in Brasilien, die einen neuen Ansatz für die Branche darstellt, unterstützen können.“

Zusammenarbeit startete 2007 in Vietnam

GEA sicherte sich den Auftrag dank der in den letzten zehn Jahren gewachsenen engen Beziehungen zu Ofi. In dieser Zeit baute GEA bereits drei Kaffeefabriken für das Unternehmen in Vietnam. Entscheidend für den aktuellen Auftrag war auch die umfassende Erfahrung von GEA in der weltweiten Produktion von gefrier- und sprühgetrocknetem Kaffee.

Shankar Rao, SVP Head of Operations bei Ofi, sagt: „Unsere Zusammenarbeit mit GEA begann 2007 mit dem Bau unserer ersten Produktionsstätte für löslichen Kaffee in Vietnam. Im Laufe der Jahre hat GEA seine Technologie in den Bereichen Extraktion, Verdampfung und Gefriertrocknung weiterentwickelt, was uns geholfen hat, nicht nur den Ertrag, sondern auch die Materialeffizienz zu steigern – ein wichtiger Erfolgsfaktor bei der Herstellung von löslichem Kaffee. Unser Fokus auf den technischen Vorsprung, die Produktentwicklung und Innovation im Geschäft mit löslichem Kaffee wird uns auch in Zukunft starke Wachstumsimpulse bescheren.“

Lieferung umfasst verschiedene Technologien

Das Kompetenzzentrum von GEA in Dänemark liefert für beide Linien sein Carine-Extraktionssystem, das für Kunden konzipiert ist, die Wert auf die größtmögliche Ausbeute aus dem Produktionsprozess legen. Die Effizienz des Carine-Systems war auch einer der Hauptgründe dafür, dass Ofi sich beim Bau der beiden kompletten Produktionslinien erneut für eine Partnerschaft mit GEA entschied. Der Auftrag umfasst außerdem die MVR-Verdampfungstechnologie mit mechanischer Brüdenverdichtung, die Conrad-Gefriertrocknung und eine Kälteanlage. Durch die enge Zusammenarbeit innerhalb des GEA-Netzwerkes wird sichergestellt, dass Ofi für jeden Aspekt des Projekts den fachlichen Spezialisten an seiner Seite hat.

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