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Händlmaier nimmt neue Abfülllinie in Betrieb

Hochleistungsanlage füllt, verschließt und etikettiert 12 000 Behälter pro Stunde
Händlmaier nimmt neue Abfülllinie in Betrieb

Händlmaier nimmt neue Abfülllinie in Betrieb
Geschäftsführer Franz Wunderlich präsentiert stolz die ersten Gläser aus der neuen Abfülllinie Bild: Händlmaier
Händlmaier hat am Standort Regensburg eine neue Hochleistungsanlage in Betrieb genommen. Die Abfülllinie mit einem Investitionsvolumen von 10 Mio. Euro füllt, verschließt und etikettiert 12 000 Behälter pro Stunde. Die neue Anlage ist ein Baustein in der Nachhaltigkeitsstrategie des Unternehmens.

Händlmaier investiert am Standort Regensburg weiter für die Zukunft: Um der gestiegenen Nachfrage nach Senf, Saucen und Salatdressings bestmöglich nachzukommen, hat das bereits in vierter Generation geführte Familienunternehmen jetzt eine neue Abfülllinie an seinem Produktionsstandort im Norden Regensburgs in den Probebetrieb genommen. Nach 18 Monaten Planungs- und Bauzeit konnte die technisch hochinnovative Abfülllinie trotz der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie termingerecht fertiggestellt werden und das erste Glas des beliebten süßen Hausmachersenfs Ende April vom Band gehen. Ihre volle Kapazität wird sie in den kommenden Monaten erreichen. „Mit der neuen Abfüllanlage in unserer Produktionshalle ist Händlmaier für zukünftige Aufgaben und Aufträge bestens aufgestellt. Ab sofort werden wir unseren Kunden einen noch besseren und zuverlässigeren Lieferservice bieten können“, freut sich Franz Wunderlich, Geschäftsführer der Luise Händlmaier GmbH, über die reibungslose Inbetriebnahme der Anlage.

Größe des Firmengeländes verzehnfacht

Das 1914 gegründete Unternehmen ist bundesweiter Marktführer im Bereich süßer Senf. An seinem jetzigen Firmensitz im Gewerbegebiet Haslbach begann der traditionsreiche Senf- und Saucen-Spezialist im Jahr 1991 zunächst auf einer Fläche von 5000 m2. Mit fortlaufenden Investitionen in modernste Infrastruktur und Produktions- sowie Logistikanlagen erweiterte Händlmaier sein Firmengelände mittlerweile auf eine Fläche von 50 000 m2 und schuf so die Voraussetzungen für weiteres Wachstum. Dabei wurden unter anderem die insgesamt 10 000 m2 umfassenden Lagerhallen in den vergangenen Jahren mit aktuellen Regalsystemen ausgebaut und modernisiert, sodass ein reibungsloser Warenein- und -ausgang jederzeit garantiert ist. 

Hochmoderne Abfülllinie

Die neue Abfülllinie, die mit einem Investitionsvolumen von rund zehn Millionen Euro in die bestehende Produktionshalle eingebaut wurde, ergänzt nicht nur die beiden bisherigen Anlagen, sondern ermöglicht vor allem eine deutliche Steigerung der Produktionskapazitäten. So füllt, verschließt und etikettiert die Komplettlinie bis zu 12 000 Behälter pro Stunde und ist gleichzeitig in der Lage sämtliche Gläsergrößen der Senf-, Dressing- und Saucenherstellung in verschiedenen Gebinden abzufüllen. Möglich machen das vollautomatisierte Maschinen, die sowohl besonders leise als auch komplett digital steuerbar arbeiten. Betrieben wird die 45 Meter lange und 25 Meter breite Abfülllinie im Zweischichtbetrieb von maximal drei Mitarbeitern. Auch das Verpacken der losen Gläser in Trays und Kartons sowie das Beladen der Paletten übernimmt die mit modernster Technik ausgestattete Anlage. Installiert wurde die Anlage von Krones, einem der führenden Hersteller in der Verpackungs- und Abfülltechnik, dessen Expertise Händlmaier bereits seit Jahrzehnten für die eigene Senf- und Saucenproduktion einsetzt. 

„Die neue Abfülllinie ist ein weiterer Baustein unserer Strategie, mit unserem Familienbetrieb dem immer stärker werdenden Wettbewerb gut zu begegnen. Einerseits, um unsere Kernmärkte und Kunden im Bereich Senf und in den Wachstumsmärkten Dressings und Saucen noch besser bedienen zu können und innerhalb kürzester Zeit große Mengen zu produzieren, aber auch, um unseren Firmenstandort Regensburg zu stärken“, erklärt Franz Wunderlich. 

Nachhaltig entlang der gesamten Produktionskette

Der Einsatz hochwertiger Technologien ist bei Händlmaier ebenso selbstverständlich wie nachhaltiges Arbeiten. Dabei versteht das Familienunternehmen das Thema Nachhaltigkeit im Kontext entlang der gesamten Produktionskette. „Wir möchten beweisen, dass man konkurrenzfähig produzieren und sich gleichzeitig verantwortungsvoll den Fragen Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit stellen kann. Daher arbeiten wir aktuell daran, unsere Etikettierungsmaschinen auf umweltfreundliche Druckfarbe und Klebstoff umzustellen. Darüber hinaus sind wir bestrebt, unsere gesamten Anlagen am Firmenstandort in Haslbach bis Ende 2021 mit Ökostrom zu betreiben“, beschreibt Franz Wunderlich die Bausteine der Nachhaltigkeitsstrategie.

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