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Sappi baut Produktion von Etikettenpapier aus

Investition in Standort Gratkorn
Sappi baut Produktion von Etikettenpapier aus

Sappi baut Produktion von Etikettenpapier aus
Sappi wird am österreichischen Standort Gratkorn zukünftig auch nass- und laugenfestes Etikettenpapier herstellen Bild: Sappi Europe

Der Verpackungs- und Spezialpapierhersteller Sappi Europe wird in den Umbau seines Standortes Gratkorn in Österreich investieren, um dort zukünftig auch nass- und laugenfeste Etikettenpapiere herstellen zu können. Mit der Investition in eine hochmoderne technische Infrastruktur in zweistelliger Millionenhöhe wird der Konzern die Diversifizierung des Standortes vorantreiben. Damit möchte er sich langfristig als führendes Unternehmen im Etikettenpapierbereich etablieren.

Sappi verfügt seit vielen Jahren über eine breite Palette an Etikettenpapieren unterschiedlichster Anwendungszwecke. Bis Ende 2023 werden die Produktionskapazitäten für Etikettenpapiere am Standort Gratkorn an die Marktbedürfnisse der Getränkeindustrie angepasst. Die Maßnahmen, die die Zellstoffherstellung aber auch die Weiterverarbeitung, beispielsweise einen Prägekalander umfassen, erlauben zukünftig auch die Produktion von hochwertigem, nass- und laugenfestem Nassleimetikettenpapier. Mit dieser Sortimentserweiterung wird Sappi seine Marktführerschaft in der Herstellung von Etikettenpapieren weiter ausbauen.

Marco Eikelenboom, CEO von Sappi Europe, erklärt: „Unsere Investition am Standort Gratkorn unterstreicht unsere Strategie, Sappi als Marktführer im Etikettenbereich zu etablieren und das Angebot an wertschöpfenden Produkten in unserem gesamten Unternehmen zu erweitern.“

Durch die jüngeren Investitionen in neue technische Anlagen und moderne Produktionseinrichtungen hat Sappi sein Werk in Gratkorn auf den neuesten Stand der Technik umgerüstet. Mit dem weiteren Ausbau der technischen Infrastruktur wird man dort nun – zusätzlich zu den bestehenden grafischen Papieren – die Fertigung von Etikettenpapieren erweitern und Produktinnovationen vorantreiben. Geplant sind umfangreiche technische Neuerungen im Wasser- und Stoffkreislauf der Papiermaschine sowie die Investition in einen neuen Prägekalander. Sie machen den Weg frei für die Herstellung von nass- und laugenfestem Nassleimetikettenpapier, wie es z. B. für Mehrweg-Flaschen in der Getränkeindustrie verwendet wird. Im Zusammenspiel mit dem langjährigen Know-how in der Herstellung gestrichener Papiere schaffen diese technischen Innovationen die idealen Voraussetzungen für eine breite Palette erstklassiger Produkte.

Um die zuverlässige Verfügbarkeit und schnelle Lieferung seiner Etikettenpapiere an seine Kunden zu gewährleisten, hat sich Sappi vorausschauend für die Zukunft aufgestellt. Mit den europäischen Werken in Alfeld (Deutschland) und Carmignano (Italien) sowie dem Werk in Somerset (USA) hatte das Unternehmen bereits die Weichen für eine sichere Produktion und nahtlose Lieferketten gestellt. Durch die Flexibilisierung des Werkes Gratkorn, das zu den größten und modernsten Papierfabriken Europas zählt, wurden bereits die Kapazitäten erhöht und Liefermöglichkeiten erweitert. Dank der günstigen Lage des Standorts im Herzen Europas werden Transportwege verkürzt und die Umwelt entlastet. Gleichzeitig sorgen effektivere, kürzere Produktionszyklen für eine schnelle Lieferung und damit eine flexiblere Reaktion auf Kundenwünsche.

Bereits Mitte 2021 erweiterte Sappi sein Produktportfolio an nicht-nassfesten Nassleimetikettenpapieren mit dem neuen Parade Label Pro. Dieses Papier überzeugt bei unterschiedlichen Anwendungen wie Standardetiketten für Flaschen, Dosen und Gläser aber auch als Wickler für verschiedene Produkte. Es wurde sehr gut am Markt angenommen und im Januar 2022 von Parade Label SG, einem leistungsstarken halb-glänzenden Facestock-Papier für Selbstklebetiketten ergänzt. Zum Einsatz kommt das Papier für zahlreiche Anwendungen bei Food, Non-Food, Getränke, Gesundheits- und Kosmetikprodukten. Auch Parade Label SG hat sich in kürzester Zeit erfolgreich am Markt etabliert.

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