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Südpack schließt sich Science-Based-Targets-Initiative an

Effektiver Klimaschutz als Ziel
Südpack schließt sich Science-Based-Targets-Initiative an

Südpack schließt sich Science-Based-Targets-Initiative an
Südpack hat in Deutschland mehrere Produktionsstandorte, einer davon befindet sich in Ochsenhausen in Baden-Württemberg Bild: Südpack

Der Verpackungsfolienhersteller Südpack hat sich im Rahmen seiner Net Zero Aktivitäten der Science-Based-Targets-Initiative (SBTi) angeschlossen – und den Commitment Letter unterzeichnet. Die gemeinsame Initiative von UN Global Compact, Carbon Disclosure Project (CDP), World Resources Institute (WRI), Worldwide Fund for Nature (WWF) und anderen hat sich zum Ziel gesetzt, einen effektiven Klimaschutz auch auf Unternehmensebene zu verankern, um die Begrenzung der globalen Erwärmung auf 1,5 °C erreichen zu können.

Südpack gehört damit zu einer internationalen Gemeinschaft an Unternehmen, die die gleichen Werte und Ziele teilt. Vor allem aber verpflichtet sich der weltweit agierende Folienhersteller selbst auf Basis aktueller klimawissenschaftlicher Erkenntnisse zu einem noch stärkeren Engagement in puncto Klimaschutz entlang der gesamten Wertschöpfungskette – und stellt sicher, dass seine Klimaschutzanstrengungen im Einklang mit dem höchsten Anspruchsniveau des Pariser Klimaschutzabkommens stehen.

„Wir von Südpack arbeiten auf Basis unserer Net Zero Vision intensiv daran, unsere gesamte CO2-Bilanz dauerhaft zu verbessern“, bekräftigt Valeska Haux, VP Strategic Marketing bei Südpack. „Wir sind überzeugt, dass sich die Herausforderungen des Klimawandels nur dann effektiv bewältigen lassen, wenn Industrie, Institutionen, Politik und auch Verbraucher ein noch stärkeres Verantwortungsbewusstsein entwickeln, Kräfte bündeln und gemeinsam an wegweisenden Lösungen arbeiten“, führt Haux weiter aus.

Im April 2022 wurde der SBTi-Commitment-Letter unterzeichnet. Innerhalb der nächsten 24 Monate wird Südpack nun konkrete Ziele bei der SBTi einreichen und validieren lassen. Berücksichtigt werden dabei grundsätzlich die Scope-1- und -2-Emissionen gemäß des Greenhouse-Gas-Protocol- Standards und zusätzlich auch die Scope-3- Emissionen, die bei Südpack mit dem größten Anteil der gesamten Emissionen zu Buche schlagen. Bei den Scope-1-Emissionen handelt es sich um direkte Emissionen, die unmittelbar durch das Unternehmen ausgestoßen werden. Hierzu zählen u. a. der eigene Fuhrpark, Verbrennungsanlagen und Kältemittel. Scope 2 bezieht sich auf die indirekten Emissionen, etwa durch zugekaufte Energie, Dampf, Kühlung, Heizung oder auch Geschäftsreisen, Abfall, Sachanlagen und Kapitalgüter. Scope 3 wiederum betrachtet die indirekten Emissionen aus vor- und nachgelagerten Aktivitäten, beispielsweise eingekaufte Materialien und deren Transport, aber auch Abfall, Auslieferung und Logistik oder das Pendeln von Mitarbeitenden.

Konkrete Maßnahmen zur Senkung der Scope-1- und Scope 2-Emissionen sind bereits realisiert oder in der Umsetzungsphase. Sie betreffen u. a. die verstärkte Nutzung von Energie aus erneuerbaren Quellen und zusätzliche Investitionen in Photovoltaik-Anlagen an den Produktionsstandorten. Seit Anfang 2022 bezieht Südpack an allen deutschen Standorten zu 100 % CO2-neutrales Erdgas, der Energiebezug wurde auf 100 % erneuerbare Energie umgestellt. Durch sein starkes Engagement in puncto Kreislaufwirtschaft und Recycling sowie weitere Maßnahmen, die das Abfall- und Wertstoffmanagement oder die E-Mobilität betreffen, ist das Unternehmen zudem auch hinsichtlich Scope 3 auf einem guten Weg.

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