Der langjährige Geschäftsführer der Albert Handtmann Maschinenfabrik GmbH & Co. KG Karl Keller geht nach 23-jähriger Tätigkeit im Unternehmen in den altersbedingten Ruhestand. Seine Verabschiedung fand aufgrund der derzeitigen Pandemiesituation in einem kleinen Rahmen mit den Führungskräften der Unternehmensleitung aus Biberach sowie Teilen der Belegschaft statt.
Thomas Handtmann, geschäftsführender Gesellschafter des Familienunternehmens, und Harald Suchanka, Geschäftsführer der Handtmann Maschinenfabrik, würdigten „die exzellente Betriebsführung“ von Karl Keller. Beide dankten ihm für die sehr gute Zusammenarbeit und sein verantwortungsvolles Wirtschaften. „Er hat es geschafft, die Maschinenfabrik erfolgreich weiterzuentwickeln und auch sicher durch turbulente Zeiten wie beispielsweise Finanzkrise und Corona-Pandemie zu führen“, sagte Thomas Handtmann
Karl Keller hat das Wachstum des Unternehmens maßgeblich geprägt. „Unter seiner Führung ist das Unternehmen signifikant gewachsen, hat erfolgreich international expandiert und sich konsequent vom Maschinenlieferanten für die Fleischverarbeitung zum modernen Technologielieferanten für die allgemeine Lebensmittel- und Tiernahrungsverarbeitung weiterentwickelt“, bestätigt Thomas Handtmann. Unter der Führung von Karl Keller wurden unter anderem Tochtergesellschaften in zahlreichen Vertriebsmärkten weltweit gegründet, ein neues Firmengebäude mit Kundenforen sowie ein modernes Logistikzentrum am Standort im Biberacher Gewerbegebiet Aspach gebaut.
Neue Struktur der Geschäftsführung
Mit dem Ausscheiden von Keller wird die Geschäftsführung der Handtmann Maschinenfabrik neu strukturiert. Zum Vorsitzenden der Geschäftsführung wurde Harald Suchanka bestellt, der zudem alle Vertriebsaktivitäten des Geschäftsbereichs Füll- und Portioniersysteme verantwortet. Valentin Ulrich, Mitglied der Handtmann Unternehmensleitung und ein Enkel von Arthur Handtmann, der 2018 verstorben ist, leitet als neuer kaufmännischer Geschäftsführer die Bereiche Finanzen, Controlling, Dienstleistung und Infrastruktur. Für die Position des technischen Geschäftsführers ist bereits ein Nachfolger gefunden, der im Laufe des Jahres seine Stelle antreten wird.