Die Geschäfte des Bayer-Konzerns haben sich im 1. Quartal 2009 erwartungsgemäß sehr unterschiedlich entwickelt. „Während CropScience und Pharma ihren Wachstumskurs fortsetzen konnten, hinterließ der Einbruch im MaterialScience-Geschäft deutliche Spuren auch bei Umsatz und Ergebnis des Konzerns“, erklärte Vorstandsvorsitzender Werner Wenning am Mittwoch bei der Veröffentlichung des Zwischenberichts. Das Ziel, den Rückgang des um Sondereinflüsse bereinigten Ergebnisses vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) im Gesamtjahr 2009 auf 5 % zu begrenzen, bezeichnete Wenning als zunehmend ambitioniert. Im Falle einer spürbaren Belebung des MaterialScience-Geschäfts halte er ein Erreichen des Ziels aber weiter für möglich. Inzwischen scheine die Talsohle erreicht zu sein. „Erste Anzeichen einer leichten Belebung der Nachfrage werden erkennbar“, sagte Wenning.
Der Konzernumsatz lag in den Monaten Januar bis März mit 7,895 Milliarden Euro um 7,5 % unter dem Rekordwert des Vorjahres von 8,536 Milliarden Euro.
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