Rentschler Biopharma und Vetter, zwei weltweit operierende Contract Development und Manufacturing Organisations (CDMO) haben den Rahmen für ihre Zusammenarbeit konkretisiert und eine Governance-Struktur eingerichtet sowie Richtlinien für ein gemeinsames, funktionsübergreifendes Vorgehen implementiert. Parallel zum Start erster gemeinsamer Kundenprojekte arbeiten die beiden Pharmadienstleister eng an bereits existierenden Projekten sowie verwandten Themenfeldern.
Ziel der Mitte des vergangenen Jahres initiierten Allianz ist es, durch die enge Abstimmung und Harmonisierung von Produktionsprozessen einen langfristigen Mehrwert zu schaffen, um Kunden eine schnellere und einfachere Produktversorgung ihrer weltweiten Patienten zu ermöglichen. Gemeinsam erweitern die beiden CDMOs ihr Serviceangebot, indem sie nun komplementäre Dienstleistungen und Expertise entlang der Wertschöpfungskette anbieten.
Neben einer Kooperationsvereinbarung über die Zusammenarbeit beider Unternehmen wurden wesentliche Vereinbarungen und Richtlinien in den verschiedenen Fachgebieten, einschließlich Qualität, Entwicklung und Logistik implementiert. Sie beinhalten wichtige Standards für eine gemeinsame Vorgehensweise der beiden Unternehmen mit dem Ziel, Schnittstellen für Kunden und deren langfristige Planung zu optimieren. Auch auf der Ebene der globalen Business Development-Teams beider Unternehmen fand ein intensiver Austausch über die zukünftige Zusammenarbeit statt sowie eine klare Definition der Zielmärkte. Fortan werden gemeinsam Kunden angesprochen, die von den komplementären Fähigkeiten beider CDMOs profitieren können.