Biofilme in wasserführenden Systemen begünstigen die Ansiedlung und Vermehrung von Legionellen. Sie stellen ein Risiko für Hygiene und Gesundheit dar, aber ebenso für Betriebssicherheit und Energieeffizienz. Neben den gängigen physikalischen und chemischen Desinfektionsverfahren bietet Berkefeld jetzt eine Lösung auf Basis von Festkörperkatalysatoren an. Kern des Verfahrens ist die VWS MOL-Katalysatortechnologie.
Durch Hochleistungsfestkörperkatalysatoren werden mithilfe elektrostatischer Aufladungen freie Keime angezogen und durch deren Zerlegung sogenannte Biotenside erzeugt. Die Biotenside bewirken eine Ablösung und ein Absterben des Biofilms. Vorhandene Legionellen werden so bekämpft und durch die Beseitigung ihres bevorzugten Lebensraums wird einer künftigen Ansiedlung wirksam und nachhaltig vorgebeugt. Das Verfahren kommt ohne den Einsatz nicht-oxidierender Biozide aus.
prozesstechnik-online.de/cav1011442
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