Da in der Pharmaherstellung üblicherweise chargenweise gearbeitet wird, ist bei der Verarbeitung hochaktiver Wirkstoffe der Transfer von Substanzen in und aus Zwischenbehältern eine besonders kritische Operation. Stand der Technik ist der Einsatz geteilter Doppelklappenventile. Diese gewährleisten nicht nur einen optimalen Bedienerschutz, sondern minimieren auch das Risiko von Kreuzkontamination. GEA Pharma Systems zeigte auf der Technopharm die MC-Serie, die sich dadurch auszeichnet, dass ausschließlich passive Klappen eingesetzt werden. Verriegelung und Antrieb werden hier von einer separaten Einheit übernommen. Dies hat Vorteile beim direkten Umfüllen aus Containern. Zusätzlich ist es einfach möglich, das erreichbare Niveau an Containment, wenn z. B. zukünftig eine potentere Substanz verarbeitet werden muss, ausschließlich durch Auswechslung der Antriebs- und Verriegelungseinheit zu steigern.
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