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Lewa sieht Potenziale in der Prozessindustrie

Internationales Wachstum
Lewa sieht Potenziale in der Prozessindustrie

Lewa sieht Potenziale in der Prozessindustrie
Stefan Glasmeyer, Geschäftsführer der Lewa GmbH
06.03.2015 – 2014 war für die Lewa-Gruppe wieder ein sehr erfolgreiches Jahr hinsichtlich Umsatz und Ergebnis. So konnte das Unternehmen bei vielen großen Projektausschreibungen im Öl- und Gasbereich sowohl on- als auch offshore, aber auch im Prozessindustrie-Sektor überzeugen. Trotz des sich abkühlenden Marktes und des fallenden Ölpreises strebt Lewa für 2015 ein weiteres Wachstum an. „Besonders stolz sind wir darauf, dass wir aufgrund unserer internationalen Aufstellung in vielen Regionen weltweit beauftragt wurden“, betont Stefan Glasmeyer, Geschäftsführer der Lewa GmbH, im Rückblick auf das vergangene Jahr, in dem das mittelständische Unternehmen eine Rekordleistung erzielte. So konnte Lewa etwa wichtige Projektausschreibungen im Öl- und Gasbereich gewinnen. Da auch China ein wichtiger Markt für die Gruppe ist, wurde der Joint-Venture-Anteil dort ausgebaut, um den Weg für weitere Investitionen freizumachen. Durch das Partnerprodukt-Konzept mit Herstellern komplementärer Pumpentechnologien konnte Lewa das Produktportfolio zugunsten der Kunden erweitern.

Mit der Chromacon AG wurde im September 2014 eine Lizenzvereinbarung unterzeichnet, auf deren Grundlage zukünftige biopharmazeutische Herstellungstechnologien weiterentwickelt werden sollen. Die Kunden können dadurch von erheblichen Kosteneinsparungen und einer höheren Qualität bei Aufreinigungsprozessen profitieren. Um die Kontinuität zu wahren und die bisherige Erfolgsgeschichte fortzuführen, wurde außerdem ein langjähriger Vertriebspartner in Nordrhein-Westfalen, das Ingenieurbüro Schmedding, übernommen.
Entsprechend der Wachstumsstrategie des Unternehmens, will Lewa durch zusätzlichen Einsatz von Kapital im Produktentwicklungsprozess seine Position als Technologieführer verteidigen und weiter ausbauen. Der derzeitige Exportanteil von fast 90 % zeigt die internationale Ausrichtung des Herstellers. Dennoch sieht er noch weitere Wachstumspotenziale auf den internationalen Märkten. Angestrebt wird deshalb eine weltweite Verfügbarkeit von Monteuren, Serviceingenieuren und zertifizierten Servicecentern. Als Unternehmen, das einen wesentlichen Schwerpunkt im Öl- und Gasbereich hat, beobachtet Lewa zudem die Entwicklung des Ölpreises sehr genau. „Wir erwarten vor dem Hintergrund der aktuellen Bewegungen im Markt ein herausforderndes Jahr 2015. Gleichzeitig sehen wir Wachstumspotenziale in der Prozessindustrie und im pharmazeutischen Bereich“, so Glasmeyer.
Im Hinblick auf die Achema hat der Pumpen- und Systemlieferant deshalb drei Schwerpunktthemen definiert: Zum einen wird die Triplex-Pumpenbaureihe durch eine weitere Prozesspumpe ergänzt, die durch ihre hohe Effizienz besonders kostengünstig ist und über eine sehr kompakte Bauweise verfügt. Diese zeichnet sich durch eine 30-prozentige Einsparung an Gewicht und Footprint aus, was gerade im Bereich Öl und Gas ein wichtiges Kriterium ist. „Das Ziel ist, unseren Kunden eine maßgeschneiderte Technologie für Anlagen der Chemie und Petrochemie sowie den Öl- und Gassektor zu liefen, um dort hohe Outputkapazitäten realisieren zu können“, führt Glasmeyer aus.
Zum anderen plant Lewa seine Kompetenz als Systemintegrator im Bereich der Verfahrenstechnik einschließlich pharmazeutischer Anwendungen zu stärken. Dabei profitiert das Unternehmen von seiner langjährigen Systemkompetenz in unterschiedlichen Anwendungsbereichen. Die dritte Entwicklung, der besondere Bedeutung beigemessen wird, ist die Intellilab, eine Laborpumpe mit der von Lewa entwickelten Intellidrive-Technologie. Diese erlaubt eine außerordentlich hohe Präzision bei der Dosierung von Kleinstmengen und bleibt dabei selbst bei Drücken bis 500 bar hermetisch dicht. „Unsere Kunden im Labor- und Technikumsbereich sind somit in der Lage neue Verfahren und Produkte sicher entwickeln zu können“, erläutert Glasmeyer.
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