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Repassivierung

Lexikon Pharmatechnologie
Repassivierung

Erneute chemische oder elektrochemische Passivierung einer depassivierten (Depassivierung) Oberfläche mit dem Ziel eines kontrollierten neuerlichen Aufbaus einer Passivschicht.

Austenitische Edelstahllegierungen, wie 1.4404, 1.4539, 1.4435 etc., haben i. Allg. ein sehr gutes Repassivierungsverhalten („Selbstheilung” bei lokalen Depassivierungen), wobei jedoch darauf geachtet werden muss, dass die Depassivierungsbedingungen (z. B. lokale Chloridkontamination, extreme Sauerstoffarmut, hohes elektrochemisches Potenzial etc.) gesichert entfernt / verändert werden, um eine neuerliche Depassivierung zu vermeiden.

Im Laborversuch zeigt speziell die potentiodynamische Elektrolyse einer Probe aus z. B. 1.4404 in 0,1-m NaCl als Elektrolyt unter Nutzung einer externen Gleichstromquelle die lokale Depassivierung in Form eines Lochfraßdurchschlags (Lochfraßpotenzial) – und in der Folge auch die sofortige „Heilung” (Repassivierung) der lokalen Korrosionsdefektstelle infolge starker Absenkung des elektrischen Potenzials bis zum Repassivierungspotenzial.

© 2013 – ECV – Lexikon der Pharmatechnologie

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