Seine Laufbahn war vom Vater vorgezeichnet: „Dein Bruder übernimmt das Geschäft, Du wirst Apotheker, Dein kleiner Bruder Arzt!“ Obwohl er schon mit 15 Jahren artfremde Wege ging, gehorchte er dem Vater, schloss die Lateinschule mit Auszeichnung ab, absolvierte eine Lehre an der Hofapotheke und schloss sein Studium der Pharmazie, Botanik und Chemie drei Jahre nach dem Tod des Vaters mit Auszeichnung ab. Ein Jahr später ließ er jedoch die Pillen Pillen sein und widmete sich seinem Hobby. Sein Vermächtnis für den Berufstand ist im Bild zu sehen. Warum er dies nicht auch in seinem Hobby thematisierte, wird sein Geheimnis bleiben. Sein Erbe ermöglichte ihm ein komfortables Leben und ausgedehntes Reisen. Beispielsweise ließ er sich auf der Weltausstellung inspirieren. Wenn man ihn an seinem Werk misst, war er ein humorvoller, aber kein zynischer Mensch mit einem genauen Blick auf die Menschen und ihre Schwächen. Von sich selbst sagte er: „Am Täge nämlich tu ich mal’n, Und abends tu ich dichten.“
Wer verewigte seine Werke ab und an gern auf Zigarrenkisten und wurde von Rübezahl kopiert?