Wasser, wohin man schaut. Binnengewässer quadratkilometerweise, Küstenwasser in Kategorien von tausend Kilometer – ein feuchtes Plätzchen findet sich leicht. Und wo Wasser ist, da finden sich auch Schiffe. Schiffe über Schiffe. Und der Held dieser Geschichte, ein leidenschaftlicher, aber erfolgloser Schifffahrer, dafür reicher Geschäftsmann, wusste das zu nutzen – obwohl die Infrastruktur seinerzeit noch nicht so gut ausgebaut war wie heute. Wäre er ein Kind des 20. Jahrhunderts – er wäre direkt bis vor die Stadttore gefahren. So aber schickte er seine Leute auf einen mehrtägigen Marsch und setzte sein Ziel in Schutt und Asche. Zuvor jedoch transportierten sie tonnenweise Wertgegenstände davon. Der Coup seines Lebens. Die politische Großwetterlage aber fiel ihm böse in den Rücken: Statt Belobigung kerkerte ihn sein Dienstherr bei der Rückkehr ein. Nach kurzer Haft aber wurde er geadelt und wechselte erfolgreich die Front.
Von welchem illustren Herrn ist hier die Rede?