Sicherheit ist bei der BASF das oberste Gebot. Deshalb werden an die Rohrsysteme höchste Qualitätsanforderungen gestellt. Insbesondere Dichtigkeit und Explosionsdruckstoßfestigkeit bis 3 bar müssen gewährleistet sein. Zudem verlangt BASF eine schnelle Montage sowie die Möglichkeit, die Anlage effizient warten zu können. Vor diesem Hintergrund überzeugte das Jacob-Baukastensystem. Dazu zählen Rohre und zahlreiche Rohrstücke von Bögen, Gabelstücken, Segmenten und Konusstücken bis hin zu pneumatisch oder manuell betätigten Drossel- und Absperrklappen sowie Verteilern. Es ist dank Quick Connect im Vergleich zu geflanschten oder geschweißten Rohrsystemen äußerst montagefreundlich und geht dennoch bei Sicherheit und Stabilität keine Kompromisse ein.
Schnellspannring statt Flansch
Mit dem speziellen Schnellspannring und einem Bördeldichtring werden Rohrteile schnell, dicht und stabil zusammengefügt. Dabei ergeben sich deutliche Kosteneinsparungen bei Montage und Demontage der Rohrleitungen. So wird nicht nur der Aufbau wirtschaftlicher.
Auch für Wartung und Reinigung der Rohrsysteme muss deutlich weniger Zeitaufwand veranschlagt werden. Und das bedeutet: weniger Produktionsstillstand. Durch den Einsatz von flexibel angepassten Sonderrohrlängen wurden weitere Einspareffekte erzielt. In der Chemieindustrie werden besonders Werkstoffe mit hoher Korrosionsbeständigkeit benötigt, die zugleich reinigungsfreundlich und hygienisch unbedenklich sind. Als Schüttgutleitungen wurden daher Rohr- und Formteile aus dem Werkstoff 1.4301 (Edelstahl) eingesetzt. Sie stammen aus einer für den Lebensmitteleinsatz geeigneten Produktlinie, die für den Kontakt mit hygienesensiblen Produkten konzipiert ist.
Bisher 1,5 km verbaut
Jacob lieferte für den Ausbau bisher eine Gesamtlänge von rund 1,5 km an Rohren im Durchmesser 100 bis 400 mm. Wo produziert wird, fallen Stäube an. Auch für die Ablufttechnik lieferte Jacob Rohre und Formteile aus Edelstahl.
Jacob Söhne GmbH & Co. KG, Porta Westfalica
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