Verunreinigung eines Systems bzw. von Oberflächen durch fremde Substanzen. Technische Oberflächen werden in ihrer Funktion v. a. dadurch erheblich in Mitleidenschaft gezogen, wenn sie von Fremdkontaminationen bedeckt werden. Besonders bei austenitischen Edelstahllegierungen wird dabei eventuell die Passivschichtbildung …
Siehe auch: Einlagerungsversuch, Extrahieren. Polymerwerkstoffe enthalten häufig metallische Verunreinigungen aus der Herstellung (Katalysator) bzw. aus der Verarbeitung der Polymere. Die Bestimmung dieser Verunreinigungsgrade erfolgt entweder durch Eluierung von Probestücken mit entsprechenden organischen oder anorganischen Lösungsmitteln oder …
Siehe auch: Kriechstromfestigkeit. Parasitärer elektrischer Stromfluss an der Oberfläche eines elektrischen Isolators, wie z. B. eines Kunststoffs. Kriechströme treten aufgrund von elektrisch leitfähigen Verunreinigungen auf der Kunststoffoberfläche (z. B. Wasser) auf, wobei fallweise typische Kriechstromspuren auf der Polymeroberfläche erkennbar …
Siehe auch: Korrosionsvermeidung. Aufgrund der Schädigung der Materialien und der Verunreinigung der die Bauteile umgebenden Medien durch Korrosion kommt der Korrosionshemmung bzw. -vermeidung in der Pharmatechnologie eine entscheidende Bedeutung zu. Die Möglichkeiten hierzu sind z. B. bei austenitischen …
Anreicherung bzw. Ablagerung spezieller Stahlbegleiter (Verunreinigungen), wie z. B. Phosphor und Silizium, im Korngrenzenbereich. Die Korngrenzsegregation beirkt eine entsprechende Erhöhung des Korrosionspotenzials an den Korngrenzen, die unter ungünstigen Umgebungsbedingungen zur (lokalen) Metallauflösung durch interkristalline Korrosion im transpassiven …
Belegung bzw. Verunreinigung einer festen Stoffoberfläche, einer Flüssigkeit oder eines Gases mit festen (Partikeln), flüssigen oder gasförmigen Stoffen bzw. Ionen. Die Kontamination (Verunreinigung) z. B. einer austenitischen Edelstahllegierung kann durch Fremdsubstanzen aller 3 Aggregatzustände erfolgen, wobei …
Bauteile aus technischen Werkstoffen, wie z. B. Kunststoffen oder austenitischen Edelstahllegierungen, enthalten fallweise Verunreinigungen in Form von Einschlüssen, die fallweise auch direkt an der Oberfläche liegen und so verhältnismäßig einfach detektiert werden können. Die Art und …
Siehe auch Kontamination. Verunreinigung auf Oberflächen durch Ionen in wässrigen Lösungen bzw. dissoziierbare (Dissoziation) Verbindungen. In der Betriebspraxis auftretende Verunreinigungen auf austenitischen Edelstahllegierungen können sowohl organischer (z. B. (mikro-)biologischer) oder anorganischer, elektrisch neutral partikulärer oder elektrisch geladener ionischer …
Jeder Reinigungsprozess einer funktionellen Oberfläche aus austenitischem Edelstahl oder einem Polymerwerkstoff wird, neben der Art und Menge der Verunreinigung, v. a. von den spezifischen Oberflächeneigenschaften Topographie, Morphologie und Energieniveau bzw. dem elektrischem Ladungszustand bestimmt. Speziell elektrochemisch polierte Edelstahloberflächen …