Ob für die chemische oder die pharmazeutische Industrie – das Sortiment von Stäubli Connectors umfasst unzählige Kupplungen, die sich konfigurieren und somit exakt für die entsprechende Applikation auslegen lassen. Wie flexibel Schnellkupplungen einzusetzen sind, demonstriert der Anbieter auf der Achema mit den Edelstahl-Kupplungsbaureihen HCB und NCB.
Der Kupplungsspezialist Stäubli Connectors hat in der Vergangenheit viele wegweisende Kupplungssysteme für sensitive Umgebungen in der Prozessindustrie entwickelt. Für nahezu jede Applikation gibt es eine technische hochwertigeLösung im Programm. Edelstahl-Kupplungen der Baureihen HCB und NCB zum Beispiel, die sich sowohl für Flüssigkeiten wie für Gase eignen. „Diese Highend-Kupplungen lassen sich dank zahlreicher Nennweiten und Dichtungsvarianten für nahezu jeden Einsatzfall vom Trennen und Verbinden von Medienkreisläufen und Teilereinigungsanlagen bis hin zur Gasüberlagerung an Tankbehältern (DIN EN 14432:2014 sowie GGVSE/ADR:2015) konfigurieren“, betont Laurent Patuel, Leitung Vertrieb und Marketing Stäubli Fluid Connectors. Ob Luft, Wasser, Stickstoff, Argon, flüssige und pastöse Nahrungsmittel, chemische Stoffe und dergleichen mehr – „diese Kupplungen kommen mit fast allen Medien zurecht.“
Befüllen und Entleeren im Fokus
Dass Stäubli Connectors auch bei besonders anspruchsvollen Applikationen nicht passen muss – auch dann nicht, wenn es um sensible Prozesse geht, bei denen einer Verbindungstechnologie ohne Toträume und mit geringer Rauheitstiefe eine Schlüsselrolle zukommt – wird ebenfalls auf der Achema demonstriert. Mit der Schnellkupplung UPC in totraumfreier Ausführung setzt der Anbieter neue Maßstäbe: Applikationen in der Prozesstechnik sollen damit noch sicherer, ergonomischer und effizienter werden. Dabei stehen vor allem Einsätze bei Probenentnahmen sowie beim Befüllen und Entleeren von Prozessequipment im Fokus.
Höchstmaß an Sicherheit in allen Bereichen der Prozessindustrie
In kaum einer anderen Branche besteht ein derart hohes Risikopotenzial wie in den Bereichen Pharma und Chemie. Beim Umgang mit gefährlichen, toxischen oder explosiven Stoffen gilt es, die bestehenden Anforderungen genau zu analysieren und Sicherheitsstandards einzuhalten. Mit welchem Maßnahmenpaket Stäubli als Lieferant dazu beiträgt, Risiken weitestgehend auszuschließen, bringt Patuel auf den Punkt: „Wir setzen auf eine überdurchschnittliche Fertigungstiefe und sorgen mit einer aufwendigen, integrierten Qualitätssicherung, dokumentiert beispielsweise durch das Abnahmeprüfzeugnis 3.1 nach DIN EN 10204, für eine Null-Fehler-Produktion.“ Zusätzlich durchlaufen die Kupplungen abschließend härteste Funktions- und Dichtheitsprüfungen. „Mit diesem Aufwand stellen wir sicher, dass unsere Verbindungslösungen dauerhaft dicht bleiben und fatale Leckagen ausgeschlossen sind.“ Ein weiterer Effekt dieser lückenloser QS-Maßnahmen: Die Kupplungen erfüllen die strengsten Sicherheitsanforderungen sowie geltende Spezifikationen der FDA und USP. Darüber hinaus sind bestimmte Baureihen gemäß VDI-Richtlinien 2440 und 3479 der TA Luft TÜV geprüft.
Multikupplungssystemefür die chemische und pharmazeutische Industrie
Durch den Einsatz modularer Multikupplungssysteme lassen sich zudem auch automatisierte Fertigungsprozesse auf höchstem Sicherheitsniveau realisieren. „Dank unserer hochentwickelten Technologie können wir unterschiedliche Energiekreisläufe für Flüssigkeiten, Druckluft, elektrische Energie, Vakuum, Datenübertragung und Lichtwellenleiter mit einem Handgriff komfortabel und sicher verbinden. Wie einfach und schnell das funktioniert, zeigen wir auf unserem Messestand. Hier erfahren die Besucher, wie unglaublich produktiv und effizient der Einsatz von Multikupplungssystemen auch in Industrie 4.0-Umgebungen sein kann“, verspricht Patuel.
Findet sich trotz dieser Bandbreite für besondere Spezialeinsätze keine passende Lösung, ist Stäubli in der Lage, Kunden mit anwendungsspezifischen Neuentwicklungen zu unterstützen.
Halle 8.0, Stand K37