Mit 1,8 Mrd. Euro fördert der Bund den Austausch von Altpumpen gegen Hocheffizienzpumpen in industriell genutzten Gebäuden. Wie Sie in den Genuss der Fördergelder kommen, und welche förderfähigen Pumpen Grundfos im Programm hat erfahren Sie hier.
Obwohl der Anteil von Industriehallen und -gebäuden am gesamten deutschen Gebäudebestand nur bei etwa 10 bis 15 % liegt, entfällt auf sie mehr als ein Drittel des Energiebedarfs des gesamten Gebäudesektors. Der Grund: Solche Gebäude sind in aller Regel stärker technisiert; sie müssen nicht nur beheizt, sondern auch be- und entlüftet sowie klimatisiert werden.
Gebäudetechnische Pumpen
Besondere Bedeutung kommt gebäudetechnischen Pumpen zu, also Pumpen für die Heizungs- und Klimatechnik. Diese sind im älteren Bestandsbau vielfach zu groß dimensioniert und arbeiten zudem ungeregelt.
Um Einfamilienhausbesitzern, Kommunen und eben auch den Eigentümern von industriell genutzten Gebäuden und Hallen die Entscheidung für neue Pumpen zu erleichtern, hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) am 1. August 2016 eine attraktive Fördermaßnahme ins Leben gerufen: Wer eine mindestens zwei Jahre alte Heizungsumwälzpumpe (Nass-/Trockenläufer) oder eine Warmwasser-Zirkulationspumpe gegen Hocheffizienzpumpen tauscht, erhält 30 % der Kosten zurück; das gilt auch für die Kosten des hydraulischen Abgleichs.
Obergrenze 25 000 Euro
Die Obergrenze des Förderungszuschusses ist auf 25 000 Euro festgelegt, das entspräche einer Gesamtinvestitionssumme von immerhin 83 000 Euro.
Grundfos offeriert dazu förderfähige Nassläuferpumpen wie die Baureihe Magna3, Trockenläuferumwälzpumpen der Baureihen TP (Inlinepumpe) sowie Norm- und Blockpumpen der Baureihen NK und NB mit IE4-Antrieb.
Sehr guter Wirkungsgrad
Die Magna3 zeichnet sich durch sehr gute Wirkungsgrade, hilfreiche Bedienkonzepte und praxisnahe Zusatzfunktionen aus. Beispielsweise besitzt sie einen kombinierten Differenzdruck-/Temperatursensor und kann in Verbindung mit einem zusätzlichen, externen Temperatursensor die abgegebene Wärmemenge erfassen.
Die Inline-Pumpen der Baureihe TP – sie erreichen Fördermengen von über 4500 m3/h – sind aufgrund ihrer optimierten Durchflussgeometrie und der Kataphorese-Oberflächenbehandlung nicht nur besonders energieeffizient, sondern zugleich langlebig.
Große Wassermengen effizient fördern
Auch die Norm- (NK) bzw. Blockpumpen (NB) von Grundfos sind für Anwendungen konzipiert, wo im Objekt- oder Industriebau größere Wassermengen effizient und zuverlässig zu fördern sind. Dank der Prozessbauweise der Baureihe NK können der Motor, die Kupplung, der Lagerträger und das Laufrad abgebaut werden, ohne dass das Pumpengehäuse von den Rohrleitungen getrennt werden muss.
Es geht nicht um Peanuts
Beim Austausch von Altpumpen gegen diese Hocheffizienzaggregate erhält der Eigentümer des Gebäudes 30 % seiner Investition zurück. Es geht also nicht um Peanuts, der Bund stellt dafür bis 2020 in Summe mehr als 1,8 Mrd. Euro bereit. Die Abwicklung über das BAFA (Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle) ist vergleichsweise unbürokratisch. Wichtig ist die Registrierung vor Beginn der Maßnahme auf der BAFA-Homepage www.bafa.de.
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