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Sowohl bei Hotmelts als auch bei Auftragssystemen mit Zwei-Komponenten-Klebstoffen bietet Hillesheim für alle am Prozess beteiligten Komponenten Elektroheizungen an. Dies betrifft besonders die Beheizung des Aufschmelztanks sowie den Transport der Klebstoffe mithilfe spezieller flexibler Heizschläuche zum Applikationsort. Besonders wichtig ist die Temperaturabstimmung der elektrischen Heizelemente untereinander sowie die Verbindung zur Steuer- und Regeltechnik. Modernste, digitale Technik ist hier selbstverständlich. Je nach Kundenanforderung kann die Temperaturregelung auch mit dem HTI-High-Tech-Integral-Regelgerät realisiert werden, bei der die Heizelemente selbst direkt als Fühler bzw. Sensoren verwendet werden. Ebenso sind Mehrkanalregler im Angebot.
Bei vielen schnellen und sehr dynamischen Kleb- oder Dichtstoffauftragsapplikationen wird der Heizschlauch häufig durch extrem starke und schnelle Biegebewegungen beansprucht. Diese schnellen und häufigen Wechselbewegungen, sehr oft auch in Verbindung mit torsioneller Beanspruchung, führen dazu, dass entweder die elektrische Heizung ausfällt oder der PTFE-Druckschlauch undicht wird.
Die Standzeiten lassen sich durch verschiedene konstruktive Maßnahmen erhöhen. So sorgen zum Beispiel besondere Außenschutzschläuche dafür, dass entstehende Biege- und Torsionskräfte von den kritischen Bauteilen wie PTFE-Grundschlauch oder der elektrischen Heizung – soweit möglich – ferngehalten werden und sich diese Kräfte auf die Fläche der Schutzschläuche verteilen.
Auch durch die Wahl unterschiedlich abgewinkelter Verbindungsverschraubungen, an die der Hochdruckheizschlauch angeschlossen wird, kann die Lebensdauer eines Heizschlauches entscheidend verlängert werden. Sollten solche abgewinkelten Armaturen nicht an der Anlage angebaut werden können, besteht durchaus auch die Möglichkeit, eine Winkelverschraubung direkt an den Heizschlauch zu montieren. Auch das verlängert die Lebensdauer des Heizschlauches.
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Halle 11, Stand G29