Premiere auf der drinktec: In München stellte Krones mit Evoguard eine eigene Pumpenbaureihe vor. Es handelt sich hierbei um ein- stufige, normal-saugende und hygienische Kreiselpumpen.
Das Qualitätssicherungssystem für die Evoguard-Pumpenbaureihe entspricht der bewährten Qualitätskontrolle von Krones. Alle Bauteile werden chargenverfolgt, auf Wunsch mit Zeugnis. Alles aus einer Hand – dieses Prinzip hat Krones mit der Entwicklung der Evoguard-Pumpenbaureihe verfolgt, um in Verbindung mit der Prozesstechnik des Unternehmens eine optimale Auslegung der Anlagen und eine maximale Prozesssicherheit sicherzustellen. Bei der Entwicklung der Pumpenbaureihe hatten die Krones-Ingenieure die Anforderungen der Prozessindustrie – und hier besonders der hygienisch sensiblen Bereiche – im Blick. Weiterhin flossen die jahrzehntelangen Erfahrungen im Anlagenbau ein. Das Ergebnis ist eine modular aufgebaute Kreiselpumpenbaureihe in unterschiedlichen Baugrößen, die optimal auf die unterschiedlichen Prozessbedingungen angepasst werden kann. Die möglichen Förderströme reichen bis zu 100 m3/h bei Förderhöhen von maximal 80 m und Betriebsdrücken bis PN 16.
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Schonende Produktförderung
Exakt ausgelegte, totraumfreie Fließwege garantieren bei den Evoguard-Kreiselpumpen eine gleichmäßige und produktschonende Förderung ohne Qualitätseinbußen. Ferner sind die Pumpen wartungs- und reinigungsfreundlich konstruiert, sodass Produktionsunterbrechungen für notwendige Servicemaßnahmen auf ein Minimum reduziert werden können.
Krones entwickelte für die Evoguard-Pumpen eine neue Anbindung an den Motor sowie ein neues Dichtungskonzept für höchste Sicherheit auch unter extremen Prozessanforderungen, mit optimierten Standzeiten im Betrieb. Mit Blick auf die Betriebskosten sorgen Hocheffizienzmotoren und die optimale Auslegung für einen geringen Energieverbrauch.
Dichtungen schnell gewechselt
In Hinblick auf die Sicherheit wurde auf den Ausschluss von Verletzungsrisiken im Betrieb sehr viel Wert gelegt. Dazu entstand das Design nach den gesetzlichen Anforderungen der EU-Maschinenrichtlinie 2006/42/EG, die Entwurfsprüfung führte TÜV Süd u. a. mit Druck-, Sicherheits- und Festigkeitsprüfung durch. Ein einfacher und schneller Dichtungswechsel im Produktraum ohne Sonderwerkzeuge sowie eine problemlose Einstellung der Spaltmaße ohne Sonderteile ermöglichen risikominimierte Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten.
prozesstechnik-online.de/dei1113429
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