Cryoclean von Linde nutzt tiefkaltes, festes CO2, sogenanntes Trockeneis, als hocheffizientes Reinigungsmittel. Aus entsprechenden Geräten trifft es mit hoher Geschwindigkeit auf die zu reinigende Oberfläche und geht dabei direkt vom festen in den gasförmigen Zustand über. Durch diese Mikroexplosion und die Kältewirkung des Gases wird die Verschmutzung entfernt und rückstandslos vom Druckluftstrahl fortgetragen. Im Unterschied zu anderen, teilweise aggressiven Verfahren – wie z. B. Power-Wash oder Abwaschen mit Isopropanol etc. – verflüchtigt sich das CO2 nach der Reinigung komplett. Dabei werden weder Wasser noch chemische Lösemittel freigesetzt.
Das Verfahren kann für die Lackiervorbereitung ebenso genutzt werden wie für die Entgratung von Bauteilen und die Reinigung von Spritzgussformen. Der besondere Vorteil: Die Formen müssen nicht mehr demontiert werden und lassen sich im heißen Zustand reinigen.
Halle 13, Stand A10
www.prozesstechnik-online.deSuchwort: cav1016linde
Unsere Whitepaper-Empfehlung
Wasserstoff gilt als Schlüssel für die Dekarbonisierung der Chemieindustrie. Doch die Nutzung des vermeintlichen Hoffnungsträgers Hydrogen birgt auch Gefahren und stellt die Branche vor neue Herausforderungen, die das gratis Whitepaper „H2 wie Hoffnungsträger?“ näher für Sie…
Teilen: