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Angenstein: Aus Zwei mach Eins

Gut gerüstet für die Zukunft
Angenstein: Aus Zwei mach Eins

Angenstein: Aus Zwei mach Eins
Die dicht schließende Absperr- und Regelklappe Ditzler 4100 gibt es jetzt auch mit einer mobilen Druck-Vakuum-Station als schlüsselfertige Lösung
Die beiden traditionsreichen Aescher Schwesterunternehmen Flanschenfabrik Angenstein GmbH und Ditzler Indap AG haben sich am 1. November 2008 zur Angenstein AG zusammengeschlossen. Beide Betriebe sind strategisch und operativ eng miteinander verbunden und stehen für hohe Qualität von technischen Lösungen und Produkten. Ein Beispiel hierfür ist die dicht schließende Absperr- und Regelklappe Ditzler 4100, die es jetzt auch mit einer mobilen Druck-Vakuum-Station als schlüsselfertige Lösung gibt.

Die Flanschenfabrik Angenstein ist seit fast 70 Jahren am Markt, Ditzler Indap seit 50 Jahren. „Die runden Jubiläen sind der ideale Zeitpunkt für Veränderung. Mit dem Zusammenschluss rüsten wir uns für die Zukunft, setzen aber auch mit dem Unternehmensnamen Angenstein weiterhin auf die Tradition unseres guten Rufs innerhalb der Branche“, sagt Martin Helfenstein, Geschäftsführer der Angenstein AG. Die Unternehmensstrukturen werden einfacher und transparenter, und mit gebündelten Kräften wird die Zusammenarbeit mit den Anwendern optimiert. Mit der Neuausrichtung sind auch organisatorische Anpassungen in Administration, Produktion und Verkauf verbunden. Die Anwender profitieren von der gewohnten Qualitätsarbeit, die nun aber besser strukturiert und somit einfacher und flexibler angeboten werden kann. „In den letzten 20 Jahren sind die Geschäftsfelder der beiden Unternehmen immer näher zusammengerückt“, erläutert Helfenstein, „der Zusammenschluss ist somit ein logischer Schritt in unserer Entwicklung.“

Die ursprünglichen Geschäftsbereiche bleiben auch unter neuem Namen bestehen. Sie lassen sich innerhalb von Angenstein in die drei Bereiche „Technik in Metall – Technik in Kunststoff – Standardprodukte“ unterteilen. Unter „Technik in Metall“ sind die vielseitigen Kompetenzen in der Metallbearbeitung zusammengefasst. Die Stärken von Angenstein liegen hier in der Kombination anspruchsvoller Schweißtechnik mit mechanischer Fertigung. Der Bereich „Technik in Kunststoff“ umfasst vielfältige Produkte für unterschiedlichste Branchen: Der äußerst flexible und günstige Baustoff findet in der chemischen Industrie, in der Wasseraufbereitung, aber auch in der Förder- und Lagertechnik Verwendung. Das Sortiment der „Standardprodukte“ beinhaltet Flansche nach allen gebräuchlichen Normen, Schauglasarmaturen, Schauglasleuchten, Kamerasysteme zur Prozessbeobachtung, Absperr- und Regelklappen, Druckhaltearmaturen sowie Instrumente aus Kunststoff.
Schlüsselfertige Lösung
Der Bereich „Technik in Kunststoff“ liefert die dicht schließende Absperr- und Regelklappe Ditzler 4100 jetzt auch mit einer mobilen Druck-Vakuum-Station als schlüsselfertige Lösung. „Dadurch können die Kosten für die Gesamtinstallation massiv gesenkt werden“, sagt Serge Naegelin, Leiter des Bereiches und verantwortlich für die Absperrklappen. „Darüber hinaus liegen die Vorteile im geringen Platzbedarf und der einfachen Installation“, erklärt Naegelin weiter. Die Absperr- und Regelklappe wird in den Nennweiten DN 300 bis DN 3000 hergestellt. Die Klappen stehen in verschiedenen Werkstoffkombinationen zur Verfügung, unter anderem in thermoplastischen Kunststoffen wie PP, PE oder PVDF, duroplastischen Kunststoffen wie GFK, in Stahl- oder Edelstahllegierungen und als Stahlausführung mit Auskleidungen in PP, PE, PVDF, E-CTFE, FEP oder PFA. Die Absperrklappen finden Einsatz in Abgas-, Rauchgas- oder Abwasserreinigungsanlagen sowie in Kühlwassernetzen oder Brandschutzeinrichtungen. Unabhängig von Verschmutzung oder Verkrustungen gewährleistet das Druck-Vakuum-System eine absolute Dichtheit der Absperrklappen. Der im Klappengehäuse umlaufende Dichtring wird durch das Druck-Vakuum-System aufgeblasen bzw. zusammengezogen. Beim Öffnen trennt sich zuerst der unter Vakuum stehende Dichtring vom Klappenteller. Auf diese Weise lässt sich die Klappe auch bei Schmutzablagerungen oder Verklebungen problemlos öffnen. Das Schließen der Klappe erfolgt ebenfalls bei zurückgezogenem Dichtring. Nachdem die Absperrklappe in Schließstellung gefahren worden ist, wird der Dichtring mit Überdruck beaufschlagt. Der Dichtring schmiegt sich dadurch genau an den Klappenteller.
Das Druck-Vakuum-System gibt es in zwei Ausführungen: als zentrale Station für den Anschluss von bis zu zwölf Klappen oder als integrierte Lösung zum schlüsselfertigen Einbau von einzelnen Klappen.
cav 472

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