Mit dem Kugelverschluss ist es möglich, kritische Schüttgüter, die zum Beispiel Essigsäure, Ameisensäure und Aceton enthalten sowie Flüssigkeiten und Gase problemlos abzusperren und zu dosieren. Der glatte Querschnitt sowie die Anordnung des Dichtringes sorgen dafür, dass überlaufendes Schüttgut frei abfließt. Durch einen Ablaufkanal in der Kugel ist ein rückstandsfreier Durchlauf auch in der Dosierstellung möglich. Den Verschluss gibt es in zwei Ausführungen: druckdicht bis 2,5 bar oder 10 bar in den Größen DN 150 bis 300. An Werkstoffen stehen St37-2, 1.4301, 1.4571 oder 1.4404, mit Dichtringen aus Polyamid PA12G oder PTFE mit 25% E-Kohle, für einen Temperaturbereich von 120 bis 200 °C zur Verfügung. Die Betätigung erfolgt mit einem Schwenkantrieb, elektropneumatischer Steuerung oder mit Federrückstellung.
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