Die Schneckenprobenehmer von Barthel dienen der Probenentnahme von pulvrigen bis körnigen Feststoffen. Das Funktionsprinzip lässt sich auf den Einsatz in Fallrohren und Fallschächten, Silos und Bunkern sowie am Abwurf von Luftförderrinnen, Schneckenförderern und Bändern abstimmen. Die Probe fällt durch einen Schlitz im Schneckenleitrohr und kann durch Kurbeln per Hand zum Probensammelgefäß ausgetragen werden. Damit kein Restprodukt die Probe verfälscht, wird zuvor die Schnecke in Gegenrichtung betätigt und so nicht repräsentatives Produkt zurück in den Gutstrom gefördert. In der Zeit, in der keine Proben gezogen werden, lässt sich der Probenehmer durch ein Ventil im Austrag zum Prozess hin verschließen. Gefertigt werden die Geräte aus Edelstahl und Hastelloy. Über Motoren, z. B. Druckluftmotoren, lassen sich die Feststoffprobenehmer auch automatisieren.
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