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Auf der Achema steht bei Schneider Electric alles im Zeichen von software-definierter Automatisierung. Um das volle Potenzial dieses Ansatzes in puncto Flexibilität, Energieeffizienz und Ausfallsicherheit nutzen zu können, spielt für den Tech-Konzern Herstellerunabhängigkeit eine zentrale Rolle. So sind zum Beispiel die intelligenten Softwarelösungen der Schneider-Marken ProleiT und Aveva mit Hardware unterschiedlicher Hersteller kompatibel – etwa das Batch-Orchestration-System von ProleiT.
Mit der Softwareplattform Ecostruxure Automation Expert präsentiert Schneider Electric die Lösung für eine wirklich herstellerunabhängige Automatisierung ohne proprietäre Systeme. Im Sinne des von der Universalautomation.org verfolgten Ansatz ist es hierbei möglich, Codes einmal zu programmieren und dann auf Steuerungen unterschiedlicher Anbieter laufen zu lassen. Am Messestand ist zu sehen, wie zum Beispiel die deutschen Maschinenbauer GEA und Lödige schon heute davon profitieren.
Ecostruxure Plant Lean Management ist mit seinen für Anlagenbediener, Wartungspersonal oder Betriebsleiter jeweils individuell anpassbaren Funktionen explizit auf das Short Interval Management (SIM) ausgerichtet. Meetings zur Analyse von Produktionszyklen mit allen wichtigen Leistungskennzahlen zu unterstützen. Die von OT- und IT-Ebene stammenden Daten zu Produktivität, Qualität, Sicherheit oder Nachhaltigkeit werden dabei so zusammengefasst und aufbereitet, dass Arbeitsabläufe in kurzen Zeitabständen möglichst effektiv überprüft und optimiert werden können.
Besonders effektiv funktioniert diese Form des Lean Managements vor allem dann, wenn Daten konsolidiert und für alle am Produktionsprozess beteiligten Personen zugänglich sind. Hierfür ist Ecostruxure Plant Lean Management vollständig in den Aveva Data Hub integriert, der als Cloud-Lösung darauf ausgelegt ist, große Mengen an Echtzeitdaten von Anlagen, Fabriken und Standorten herstellerunabhängig zusammenzuführen. dh
Schneider Electric
Halle 11.1, Stand C85
