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Der Hotspot X20 misst Oberflächentemperaturen und setzt hierbei auf eine intelligente Auswertung, die das Sichtfeld in Detektionszonen unterteilt. Jede einzelne dieser Zonen kann mit einem eigenen Temperatur-Grenzwert versehen werden, um die Detektion so gut wie möglich an den Prozess anzupassen.
Der Hotspot X20 kann selbst geringe Temperaturanstiege erkennen (1 °C) und den Betreiber bereits frühzeitig in der Entstehungsphase eines Brands oder bei einem vorhandenen Glimmnest warnen. Auch in explosionsgefährdeten Bereichen der Zone 20 und unter hoher Staubbelastung überwacht der thermografische Melder zuverlässig einen Temperaturbereich von 0 bis +200 °C (höhere Temperaturen möglich).
Kompakter Pyrolysegas-Detektor
Bei thermischer Zersetzung vieler Stoffe kommt es zum Ausstoß von Kohlenwasserstoff-Verbindungen. Liegt eine unvollständige Verbrennung ohne Flamme und mit nur geringer Sauerstoffzufuhr vor, entsteht Kohlenmonoxid.
Um diese Gase bereits in der Entstehungsphase zu detektieren, eignet sich beispielsweise der GSME-X20-Pyrolysegas-Detektor. Neben Kohlenmonoxid und Kohlenwasserstoff-Verbindungen werden auch Stickoxide und Wasserstoff (CO, HC, H2 und NOx) erkannt. Mithilfe eines intelligenten Auswertealgorithmus lässt sich ein Prozessverhalten ideal abbilden. Steigt eine Konzentration über das gewohnte Niveau, alarmiert der Pyrolysegas-Melder unverzüglich. Ebenfalls in Zone 20 einsetzbar, überwacht der Detektor Konzentrationsbereiche von 0 bis 100 ppm und wird damit zu einem smarten, vorbeugenden Fahrassistenzsystem.
Bei idealer Auslegung von Einsatzort und Montageposition in einem Explosionsschutzkonzept erlauben Hotspot X20 und GSME X20 durch eine frühe Detektion die Vermeidung von Explosionen und Bränden.
Suchwort: Rembe
Autor: Alexander Kemmling
Sales Executive Explosion Prevention, Key Accounts D-A-CH,
Rembe Safety + Control
Info: Explosions- und Brandfrüherkennung
Gerade staubexplosionsgefährdete Anlagen müssen häufig mit konstruktiven Explosionsschutz-Maßnahmen versehen werden, da sich Zündquellen oftmals nicht vermeiden lassen. Zu den häufigsten Zündquellen zählen neben elektrostatischen Phänomenen und mechanisch erzeugten Funken insbesondere Glimmnester, offene Flammen und heiße Oberflächen.
Neben Erdungsüberwachungssystemen und Funkenlöschanlagen tragen die Melder der Baureihen GSME und Hotspot zu einer deutlichen Erhöhung der Explosionssicherheit bei. Beide Melder wurden auf die Früherkennung von Verbrennungsreaktionen und thermischen Ereignissen hin entwickelt, die in letzter Folge Zündquellen für Explosionen darstellen können.