Drahtgewebe bieten im Gegensatz zu anderen Filtermedien die Möglichkeit der exakten Vorausberechnung von Porengröße und Permeabilität, denn die spezifischen Gewebeeigenschaften lassen sich durch Bindungsart, Drahtdurchmesser und Maschenzahl geometrisch exakt bestimmen. In Zusammenarbeit mit der Universität Stuttgart hat Haver & Boecker die den Berechnungsverfahren zugrunde liegenden mathematischen Gleichungen formuliert und anhand von Glasperlentests und Luftdurchflussmessungen validiert.
Auf der Basis dieser Berechnungen wurden die Metallfiltergewebe Minimesh S mit einem weiten Porengrößenspektrum entwickelt. Parallel dazu wurden Filtertressen und Bindungsarten mit verbesserten Eigenschaften hergestellt. Im Einzelnen wurden die Porenpräzision, der Durchfluss, die Trennschärfe, die Energieeffizienz, die Verarbeitbarkeit und die Standzeit gesteigert.
Halle 5.0, Stand C87
prozesstechnik-online.de/cav0615431
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