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Die Phosphorrückgewinnung aus Klärschlamm ist in wenigen Jahren in Deutschland Gesetz. Betreiber brauchen eine belastbare Datengrundlage, um die Elementanteile im Schlamm zu identifizieren und sein Potenzial für eine Wiederaufbereitung zu bewerten. Analytik Jena bietet mit dem ICP-OES-Gerät Plasmaquant 9100 dafür das geeignete Messgerät. Damit ist die Bestimmung der enthaltenen Elemente präzise und mit relativ geringem Zeitaufwand möglich.
Das Plasmaquant 9100 nutzt das Prinzip der optischen Emissionsspektrometrie mit induktiv gekoppeltem Plasma (ICP-OES). Dabei werden die Proben über einer 5000 bis 10 000 K heißen Argon-Plasmaflamme atomisiert, angeregt und dann ionisiert. Ein Spektrometer misst die emittierte elektromagnetische Strahlung. Die resultierenden Signalintensitäten geben Aufschluss über die Konzentration der enthaltenen Elemente. Die Anwendung wird in den EPA-Methoden 3050B und 6010C, sowie in den Normen DIN EN 16174:2012-11 und ISO 11885:2007 beschrieben.
Analytik Jena GmbH, Jena