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Eine Kreislaufwirtschaft für Kunststoffe ermöglichen

Auf dem Weg zu einem gemeinsamen Verständnis
Eine Kreislaufwirtschaft für Kunststoffe ermöglichen

Eine Kreislaufwirtschaft für Kunststoffe ermöglichen
Innovationen auf der Ifat 2024
Bild: Plastics Europe

Auf der Ifat, der wohl weltgrößten Recycling-Messe, suchen Kunststoffhersteller, Recycler und Umweltorganisationen gemeinsam nach Lösungen, um eine Kreislaufwirtschaft für Kunststoffe zu ermöglichen. Auf dem Panel von Plastics Europe, dem Verband der Kunststofferzeuger, wurde am Montagmorgen, zum Auftakt der Recycling-Messe, eine gemeinsame Vision greifbar.

Abfallvermeidung, kreislauffähiges Produktdesign, alternative Rohstoffquellen, Mehrwegsysteme, Elektrifizierung, eine intelligente Sammlung und Sortierung der Kunststoffabfälle und Recyclingverfahren müssen ineinandergreifen, um die Kunststoffkreisläufe zu schließen. Zudem muss der Einsatz fossiler Ressourcen in allen Phasen der Wertschöpfungskette deutlich reduziert und durch alternative Rohstoffe ersetzt werden, beispielsweise durch Biomasse, recycelte Materialien und CO2.

„Die Diskussionen auf der Ifat 2024 geben Anlass zum Optimismus“, so Ralf Düssel, Vorstandsvorsitzender von Plastics Europe. „Bei der Kreislaufwirtschaft verfolgen Kunststofferzeuger, Recycler und Umweltorganisationen eine gemeinsame Vision. Es braucht eine Minimierung des Ressourcenverbrauchs und eine Verlängerung der Lebensdauer von Kunststoffanwendungen. Zudem müssen Wiederverwendungssysteme , das Recht auf Reparatur und das Design for Recycling gestärkt werden.“

„Wir haben alle Technologien, die wir brauchen, um Kunststoffe im Kreislauf zu führen bereits in der Hand. Jetzt steht im Vordergrund, wie und in welcher Reihenfolge die richtigen Anreize gesetzt werden müssen, um die Produktionsprozesse zu modernisieren und die Transformation zur Kreislaufwirtschaft möglichst schnell zu ermöglichen“, so Düssel weiter.

Schwer_verwertbare_Kunststoffabfälle,_die_chemisch_zu_Sekundärrohstoffen_recycelt_werden_können
Schwer verwertbare Kunststoffabfälle, die chemisch zu Sekundärrohstoffen recycelt werden können
Bild: Plastics Europe

Auf dem Gemeinschaftsstand von Plastics Europe zeigen die Unternehmen Arcus Greencycling Technologies, BASF, Carboliq, Dow, Evonik, Neste und OMV, auf der Ifat noch bis Freitag, den 17. Mai 2024, wie mittels unterschiedlicher Recyclingverfahren und alternativer Rohstoffquellen Kohlenstoff im Kreislauf gehalten werden kann.

Halle A6, Stand 121
Link zum virtuellen Messestand und den Exponaten von Plastics Europe


 

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