Mit Shiftconnector möchte Eschbach nicht nur Sicherheit und Effizienz in der Prozessindustrie steigern. Gründer und CEO Andreas Eschbach sieht seine Software auch als Antwort auf zukünftige gesellschaftliche Aufgaben. Systemkritische Kunden aus dem Chemie- und Pharmabereich müssten in der Lage sein, Kommunikation und Kollaboration in jeder Situation in Gang zu halten. Auch, wenn unter Pandemiebedingungen Social Distancing gefordert werde. Die reibungslose Schichtübergabe müsse sichergestellt sein.
Mit Shiftconnector unterstützt Eschbach aber nicht nur den transparenten Informationsfluss von einer Schicht an die nächste. Das systematische Erfassen von Informationen sichere Wissen auch für kommende Generationen.
Der Ansatz, den Eschbach bei der Softwareentwicklung verfolgt, deckt sich dabei weitestgehend mit dem von Industrie 5.0. Der Mensch stehe im Mittelpunkt. Arbeitsplätze müssten für kommende Mitarbeitergenerationen sinnstiftend sein. Gleichzeitig gehe es in Zukunft darum, mit weniger Menschen mehr zu leisten und eine höhere Qualität auszustoßen. Eschbach sieht mit Industrie 5.0 die Chance, den Menschen an die Spitze seiner Möglichkeiten zu bringen.
Der Weg dorthin führt nach Ansicht von Eschbach über das Natural Language Processing (NLP) und die KI. Mit dem Verstehen von natürlicher Sprache und durch die semantische Suche lassen sich auch Informationen und Einträge, die vor 20 Jahren elektronisch erfasst wurden, wieder nutzbar machen. Das helfe der Industrie bei der kontinuierlichen Verbesserung von Prozessen und Anlagen. il
Eschbach
Halle 11.0, Stand D57