Der MIH-Messkopf kann bei Umgebungstemperaturen bis 180 °C ohne Wasser- oder Luftkühlung eingesetzt werden. Dadurch erübrigen sich die Kosten für Kauf, Installation, Wartung und Reparatur einer Kühleinrichtung. Außerdem entfällt das Risiko, dass das Kühlmedium durch Lecks in den laufenden Prozess eintritt und dass die bei der Kühlung entstehende Kondensation das Sichtfeld und damit die Messgenauigkeit beeinträchtigt. Der MIH ist darüber hinaus mit einem Teflonkabel ausgestattet, das rauen chemischen Umgebungen ausgesetzt werden kann. Das Kabel verbindet den Miniaturmesskopf mit der in einer gesonderten Box untergebrachten Sensorelektronik. Durch seine hohe Temperaturbeständigkeit ist der MIH für die kontinuierliche Temperaturüberwachung in Hochtemperaturanwendungen ideal geeignet.
Alle MI-Geräte verfügen über eine Standard-Kommunikationsschnittstelle RS232 für die rechnergesteuerte Fernüberwachung und über ein optionales Sichtfenster im Deckel. Somit entfällt die Notwendigkeit eines externen Monitors zur Anzeige der Temperaturwerte.
cav 476
Unsere Webinar-Empfehlung
Die Websession „Wasserstoff in der Chemie – Anlagen, Komponenten, Dienstleistungen“ (hier als Webcast abrufbar) zeigt technische Lösungen auf, die die Herstellung und Handhabung von Wasserstoff in der chemischen Industrie sicher machen und wirtschaftlich gestalten.
Ob effizienter…
Teilen: