Die Antennen von Radar-Füllstand-Sensoren sind meist als Horn- oder Stabantennen ausgeführt. PTFE-Stabantennen sind zwar für aggressive Füllgüter gut geeignet, ihre Größe ist aber oft hinderlich. Außerdem ist die Empfangsqualität der Stab-Antennen geringer, als die der – weniger beständigen – Hornantennen. Die beiden Radar-Sensoren Vegapuls 41 und Vegapuls 43 schließen mit 11/2″- und DN 50/80-Prozessanschlüssen genau diese Lücke. Anstatt von in den Behälter ragenden Horn- oder Stabantennen bestehen die Vegapuls 41/43-Antennen nur noch aus einem kleinen 40 mm TFM-PTFE-Kegel, der sich bestens für sehr aggressive Umgebung eignet.
Der Antennen-Kegel arbeitet für die Radar-Signale wie eine fokussierende Linse, die kleinste Radar-Impulse (0, 15 mW) zu einem Strahl bündelt und zum Füllgut sendet. In den Pulspausen wirkt der Kegel wie ein Richtmikrofon mit bester Empfangsqualität. Eine intelligente und sehr schnelle Sensor-Elektronik formt dann aus den Radar-Echos ein präzises Abbild von der Umgebung und vom Füllstand, der als 4 … 20 mA- oder Profibus-Signal ausgegeben wird.
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