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Vega glänzt mit guter Auftragslage und Neuigkeiten bei der Radarmesstechnik

Die neue Einfachheit
Vega glänzt mit guter Auftragslage und Neuigkeiten bei der Radarmesstechnik

Mit gut gefüllten Auftragsbüchern und einer erfolgsversprechenden Neuheit auf dem Gebiet der Radarmesstechnik blickt Vega-Geschäftsführer Günter Kech positiv in die Zukunft.

Im letzten Geschäftsjahr konnte Vega einen Auftragseingang von 517 Mio. Euro verbuchen. Das war ein Plus von 14% gegenüber 2020. Gleichzeitig wurde im Unternehmen die Anzahl der Mitarbeiter aufgestockt und ein Ende ist noch nicht abzusehen. „Wir werden in diesem Jahr über die Schwelle von 2000 Mitarbeitern kommen“, so Kech. Auch mit Investitionen im In- und Ausland hält sich das Unternehmen nicht zurück. Sehen lassen kann sich der 25 000-m2-Neubau in Schiltach und auch in die Niederlassungen in Spanien, England oder Australien wurde investiert. „Kommen wir nun zu dem, womit wir groß geworden sind in den letzten Jahren“, führte Kech die Vorstellung der neuen Radarmessgerätelinie ein. Der Messtechnikspezialisten aus Schiltach hatte hierzu zur Pressekonferenz geladen. Die Vegapuls-Serie umfasst bereits eine ganze Reihe verschiedener Ausführungen und macht über die Hälfte der Geräte im Vega-Portfolio aus. Mit dem Vegapuls 6X denkt Vega nun die Radarmesstechnik neu. Ein neuer Radarsensor misst alle erdenklichen Füllstandanwendungen. Die Zeiten, in denen Anwender aus einer Vielzahl an Geräten das richtige auswählen mussten, sind damit Geschichte.

Ein Gerät für alle Anwendungen

Klassischerweise beginnt die Suche nach einem geeigneten Radarfüllstandsensor mit der Frage zur Frequenz, die den konkreten Einsatzfall wohl am besten abdecken könnte oder aber zu Medieneigenschaften, Temperaturbereichen und Prozessanschlüssen. War die Gerätewahl bislang aufwendig, so krempelt Vega diesen Vorgang mit dem Vegapuls 6X von Grund auf um. „Letztlich zählt nicht der Sensor, sondern was die Anwender damit in ihren individuellen Prozessen erreichen können“, sagt Florian Burgert, der als Produktmanager die Entwicklung von Beginn an eng mitbegleitet hat. Und Jürgen Skowaisa, Produktmanager Radar bei Vega ergänzt: „Anstatt unterschiedliche Sensoren für Unterschiedliche Anwendungen, haben wir jetzt einen Sensor für alle Anwendungen. Das ist einfach für den Anwender, einzigartig am Markt.“

Vor 30 Jahren begann die Erfolgsgeschichte der Vega-Radar-Füllstandmesstechnik. Die Sensoren optimieren inzwischen millionenfach Prozesse. Die Geschichte reicht über Meilensteine wie das weltweit erste Zweileiter-Radar-Gerät oder den ersten 80-GHz-Radarsensor für Flüssigkeiten.

Mit SIL-Zertifizierung und IT-Sicherheit

Der Vegapuls 6X bietet auch technisch das Beste, was heute machbar ist: ein System zur Selbstdiagnose, das Beeinträchtigungen sofort erkennt und eine deutlich höhere Verfügbarkeit sicherstellt, neue Radarchip-Technologie, erweiterte Anwendungsmöglichkeiten und eine einfachere Bedienung. Neben der SIL-Zertifizierung ist auch das Thema Cybersecurity vollständig abgedeckt: Konform nach IEC 62443–4–2 mit strengsten Anforderungen an sichere Kommunikation und Zugangskontrolle.

Der Vegapuls 6x kann komplett übers Netz konfiguriert werden. Im Konfigurationstool gibt es zunächst nur einen Sensor zur Auswahl. Dann beginnt die Konfiguration je nach Anforderungen der Anwendung. Zudem können bereits alle Einstellung für die Inbetriebnahme im Konfigurator hinterlegt werden. Das Gerät wird dann fertig ausgeliefert und muss nur noch angeschlossen werden.

Daniela Held, Redakteurin

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