Bisher wird der Markt für Großraummischer von konischen Schneckenmischern dominiert, bei denen eine Förderschnecke das Mischgut nach oben transportiert. Eine Alternative zu bisherigen Großraummischern stellt der Gyraton-Mischer von Amixon dar. Die Art der Strömungserzeugung ist ähnlich wie bei allen anderen Amixon-Mischern. Der spezifische Energieeintrag ist jedoch viel geringer. Die Mischwendel rotiert langsam und fördert das Mischgut nach oben. Sie berührt immer nur einen Teil der Mischraumwand. Neben der Rotation führt die Mischwerkswelle eine Kreisbahn über dem Mischraumboden aus. Der Pivotpunkt der Welle liegt in der Ebene der gasdichten Wellenabdichtung. Die gesamte Zylinderfläche wird vom Mischwerkzeug tangiert. Dies gilt auch für den Boden. Die Mischung erfolgt totraumfrei, da der Boden als Kalotte ausgebildet ist. Der untere Mischwerkarm hat die gleiche Krümmung wie die Kalottenschale. Die Mischwelle ist nur oben gelagert und angetrieben. Die Wellendurchführung ist dauerhaft hygienisch und gasdicht ausgeführt.
Der Gyraton-Mischer ist immer dann eine gute Lösung, wenn die Chargengröße mindestens 3 und höchstens 70 m3 beträgt. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um gut oder schlecht fließende Schüttgüter handelt. Auch heterogene Stoffzusammensetzungen oder feuchten Schüttgüter verarbeitet der Mischer ohne Probleme. Darüber hinaus eignet sich der Mischer für Nanopartikel, besonders leichte Stoffe und schwere Metall- oder Keramikpulver. Der Gyraton-Mischer hält auch besondere hygienische Bedingungen ein, beispielsweise wenn es sich um sterile Güter handelt. Auch für inerte Bedingungen unter Stickstoffatmosphäre kann der Mischer eingesetzt werden. Der Großmischer kann auch gleichzeitig als kontinuierlicher Mischer und als Puffer dienen.
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Im Amixon-Technikum steht ein Gyraton-Mischer mit einem Bruttovolumen von 4,8 m3 zur Verfügung. Damit können beliebige Güter effektiv gemischt werden. Die Durchführung von Versuchen wird empfohlen. So können viele Daten für eine zuverlässige Hochrechnung auf größere Gyraton-Mischer erfasst werden. br
Amixon
Hall 6.0, Stand C50