Mit der Entwicklung einer auf einer mobilen Plattform installierten Hochtemperaturfackel zur Gasverbrennung schließt Bilfinger eine Lücke im deutschen Markt. Das System wurde für den Mineralölkonzern Exxonmobil entwickelt und kann hinsichtlich Aufbau und Fahrgestell variabel auf Kundenanforderungen zugeschnitten werden. Mittels einer Batterie kann die mobile Fackel über mehrere Stunden autark betrieben werden. Der Fackelarm wird über ein Hydraulikaggregat auf die benötigte Höhe gebracht. Die Bedienung erfolgt mit einem Touchpanel. Sämtliche Verbrauchsstoffe wie Stickstoff und Propan werden mitgeführt. Die für Exxonmobil entwickelte Lösung ist außerdem für den Einsatz mit Sauergas (Erdgas + Schwefelwasserstoff) geeignet. Das Gesamtsystem ist so konzipiert, dass Transport und wechselnde Witterungsbedingungen keinen Einfluss auf den sicheren Betrieb und die hohe Verfügbarkeit der Fackel haben. Das System erfüllt die Anforderungen der TA Luft.
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