Selbstansaugende Membran-Dosierpumpen lösen schwierigste Dosieraufgaben mit Hilfe einer speziellen Ventiltechnik. Ein Hauptantrieb reguliert über die Nockenwelle Hubfrequenz und Ventile. Die Konstruktion der Ventile in Verbindung mit deren Zwangssteuerung garantieren äußerst präzise Arbeitszustände, einen stets gasdichten Ventilsitz und somit eine hohe Reproduzierbarkeit in ihrem Funktionsverhalten. Durch einen weiteren Motor kann das Hubvolumen auch während des Betriebes eingestellt werden. Die Dosierung erfolgt nach Volumen- und/oder nach Zeitvorgabe über eine Mikroprozessorsteuerung. Im Ventilsitz wirken mechanische Anpreßkräfte, wodurch ein Durchblasen bei Druckdifferenzen ausgeschlossen ist und keine zusätzlichen Ventile bei geodätischen Zuläufen nötig sind.
Die mediumberührenden Teile sind in PTFE ausgeführt und damit für alle aggressiven Analysegase und Flüssigkeiten einsetzbar. Gasgemische beliebiger Zusammensetzung und Konzentration können in Verdünnungen von 0,001 bis 10000ppm hergestellt werden. Die Dosierung ausgasender Fluide erfolgt ohne Zwang zur Entlüftung. Die hohe Genauigkeit und Reproduzierbarkeit wird durch kleine Fließraten von 0,01 ml/min bis 10 l/h bei Flüssigkeiten und 0,01 ml/min bis 40 l/h bei Gasen unterstützt. Die Membranpumpen lassen sich problemlos in vollautomatische Miniplants und automatisierte Prozesse integrieren.
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