Die aktuelle Diskussion um den ressourcenschonenden Energieeinsatz in der Produktion rückt Manufacturing Execution Systeme (MES) immer stärker in den Fokus. Deshalb beteiligt sich der MES-Spezialist Guardus aktiv an der Entwicklung branchenübergreifender Methoden zur Einführung und Bewertung MES-gestützter Energiemanagementsysteme. Das Guardus-Konzept zur direkten, auftragsbezogenen Energieverbrauchsmessung basiert auf der einheitlichen Datenerfassung und Verknüpfung von Produkt-, Prozess-, Planungs- und Energiedaten. Auf diese Weise lässt sich der erforderliche Zusammenhang zwischen Produktionsauftrag, produzierter Menge und Ausschuss, Maschine und deren Zuständen sowie eingesetztem Werkzeug und Material in Bezug auf den Energieverbrauch transparent herstellen. Mithilfe der verknüpften Datensicht können in der Folge energiebezogene Kennzahlen ermittelt und präzise Verbesser-ungsmaßnahmen zur Energiesenkung abgeleitet werden – beispielsweise die Reduktion des Gesamtverbrauchs, das Glätten von Spitzenlasten oder ein prognosebasierter Energiebezug.
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