In den frühen 1970er-Jahren kamen die ersten Absperrklappen für einfache Anwendungen auf den Markt. Mittlerweile haben Anforderungen aus unterschiedlichen Industriebereichen ihre Weiterentwicklung wesentlich beeinflusst: Mit dem Regelwerk namhafter Chemieunternehmen PAS 1085 hat Ebro-Armaturen sein Produktportfolio ausgebaut und seine Standardabsperrklappen sowohl in zentrischer als auch doppelt exzentrischer Bauweise weiterentwickelt: Die Baureihe HP 114-C ist heute in vielen chemischen Prozessen im Dauereinsatz. Wesentliche Merkmale dieser Klappen sind eine ununterbrochene Dichtfläche des Klemmringes, eine eindeutige Kennzeichnung der Scheibenstellung durch das Zweiflach-Wellenende, eine Montageschnittstelle nach EN ISO 5211 sowie ein innenliegender Überfahrschutz zur Begrenzung des Scheibenschwenkwinkels.
Das Armaturenprogramm von Ebro reicht von Absperrklappen, die mit Elastomeren ausgekleidet sind über Hochleistungsklappen bis hin zu PTFE-Ausführungen in Zwischen-, Anflansch- und Doppelflanschbauweise. Die Produktvielfalt ermöglicht den Einsatz in chemischen Anwendungen bis +450 °C und 40 bar, gleichzeitig erfüllen die Absperrklappen alle grundlegenden Sicherheitsanforderungen. Dazu gehören: die Druckgeräterichtlinie (DGRL), das AD-2000 Regelwerk, die harmonisierten DIN-EN-Normen und das PAS-1085-Regelwerk.
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