Lochbleche setzt die Industrie als Siebeinsätze und Filter zum Trennen, Sortieren, Klassieren, zum Abpressen, Trocknen und Verkleiden ein. Hierbei muss allerdings beachtet werden, dass beim Stanzen die kleinste Lochung auf keinen Fall kleiner als die Blechdicke oder der Steg zwischen zwei Löchern ist. Vor allem bei Edelstahl sind 1:1-Lochungen nur mit erheblichem Werkzeugaufwand und kürzeren Werkzeugstandzeiten realisierbar. Eine Lösung bieten hier vielspindelgebohrte Lochbleche von Fiedler. Reihenbohrwerke arbeiten mit 100 oder mehr Bohrspindeln gleichzeitig und bohren, numerisch gesteuert, in engem Abstand Sieblöcher in Edelstahl – zylindrisch, konisch oder stufenförmig abgesetzt. Die Blechdicke ist hier im Gegensatz zu gestanzten Blechen größer als der Lochdurchmesser, die Lochabstände oft extrem eng. Eine konische Erweiterung lässt das Siebgut schneller passieren, weil die Löcher nicht verstopfen. Düsenförmige Querschnitte erhöhen die Durchtrittsgeschwindigkeit und damit den Durchsatz.
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