Die Feuchtgranulation pharmazeutischer Tablettenmischungen mit anschließender Wirbelschichttrocknung ist ein Basisschritt bei der Herstellung fester Arzneiformen. Eine weitgehende Integration der beiden Einzelschritte Granulieren und Trocknen wird bei dem CGS-Konzept erreicht. Der Auslauf des Mischergranulators mündet direkt in den Einlauf des Wirbelschichttrockners, so dass kaum Transferwege überbrückt werden müssen. Dies minimiert die produktberührten Oberflächen und erhöht die Ausbeute. Auch klebrige Granulate, die sich im feuchten Zustand schlecht über pneumatische Förderung transportieren lassen, können reibungslos und schnell in den Trockner überführt werden.
Das CGS-Konzept erfordert weniger Bauhöhe und eine geringere Grundfläche als Einzelanlagen. Dadurch eignet es sich insbesondere für beengte Raumverhältnisse und bietet den Vorteil erheblicher Kosteneinsparungen durch die Nutzung eines kleineren GMP-Raumvolumens.
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