Die Edelstahlfiltergehäuse von cmc Instruments wurden zum Schutz von empfindlichen Analysenmessgeräten entwickelt, um unerwünschte Flüssigkeitströpfchen und Feststoffpartikel aus dem Probengas zuverlässig zu entfernen.
Der Koaleszenzmembranfilter wird üblicherweise direkt vor dem Analysatoreingang bzw. vor die jeweilige Sensorik eingebaut. Aus dem zu analysierenden Prozessgasstrom wird zunächst ein Teil als Fast-Loop durch das eingebaute Koaleszenzfilterelement aus Borosilikatglas geleitet. Hierbei werden bereits ein Großteil von Kleinstpartikeln und Kondensattröpfchen kontinuierlich abgeschieden. Das vorgereinigte Probengas strömt anschließend zur zweiten Filterstufe, die sich im oberen Gehäuseteil befindet. Während die Gasprobe die Filtermembran passiert und dem Analysator zugeführt wird, streicht der Tangentialanteil an der für Tröpfchen undurchdringbaren Filtermembran vorbei, transportiert hierdurch an der Membranunterseite abgeschiedene submikrongroße Tröpfchen ab und verlässt das Gehäuse über den Fast-Loop-Ausgang. Auch kleinste Staubpartikel werden aufgrund der Tröpfchenbewegung weggewaschen. Durch diese Selbstreinigungswirkung werden lange Membranstandzeiten ermöglicht.
Halle 10.2, Stand F41-F42
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