Für eine pharmazeutische Produktionsanlage hat Striko in enger Zusammenarbeit mit Kunden eine Lösung für die Abscheidung von Flüssigkeiten aus einem Gasstrom entwickelt. Es handelt sich um eine Prozessgasmenge von 3500 m³/h, die mit Flüssigkeitstropfen, verursacht durch Kondensation, beladen ist. Die einströmende Gasmenge wird von unten vertikal durch einen Tropfenabscheider geführt. An den einzelnen Drähten koaleszieren dann die Einzeltröpfchen zu großen Tropfen, bilden einen Flüssigkeitsfilm auf der Drahtoberfläche und tropfen nach unten, wo die Flüssigkeit dann abgezogen wird. Mit diesem Verfahren werden Tröpfchen größer 1 µm abgeschieden. Es können Abscheidegrade bis zu 99,9 % erreicht werden, wobei ein Druckverlust von nur 250 Pa auftritt. Die gesamte Konstruktion einschließlich Behälter besteht aus Werkstoff 1.4571 in hygienischer Ausführung. Andere Werkstoffe wie PTFE, Polypropylen, Gehäuse in GFK oder verzinkter Ausführung sind ebenfalls möglich.
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Ob effizienter…
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