Wenn Pulver oder Granulate in Säcke abgefüllt werden, können sich nach einer gewissen Lagerzeit unerwünschte Agglomerate bilden. Bisher hat man versucht, diesem Phänomen mit einer Zweistufenlösung aus Klumpenbrecher und Siebmühle entgegenzuwirken. Mit der DelumpWitt hat Frewitt ein Gerät entwickelt, bei dem das Produkt nicht durch äußere Krafteinwirkung gewaltsam zerschlagen oder zerstört wird. Die Körner werden an der Stelle, wo sie zusammenkleben, behutsam getrennt oder fallen bei den natürlichen Bruchstellen auseinander. In einem Modul laufen zwei Prozessschritte ab. Dadurch ergibt sich eine niedrige Bauweise und ein geringer Pulververlust. Das Gerät lässt sich einfach in bestehende Anlagen integrieren, ist gut geeignet für geschlossene Prozesse (API-Produkte) und in Atex-Ausführung erhältlich. Auf der DelumpWitt können sämtliche Agglomerate in einem Schritt zu rieselfähigem Pulver desagglomeriert werden. Es werden 25-kg-Säcke oder Kartons zugeführt und auf eine Endgröße von 2 mm desagglomeriert oder zerkleinert.
cav 408
Unsere Webinar-Empfehlung
Die Websession „Wasserstoff in der Chemie – Anlagen, Komponenten, Dienstleistungen“ (hier als Webcast abrufbar) zeigt technische Lösungen auf, die die Herstellung und Handhabung von Wasserstoff in der chemischen Industrie sicher machen und wirtschaftlich gestalten.
Ob effizienter…
Teilen:
