Konstruktiver Explosionsschutz durch Druckentlastung – wenn geboten, auch flammenlos – ist ein wesentlicher Faktor, um das Risiko von Sekundärexplosionen und Flammenstrahlzündungen zwischen zwei oder mehr Prozessbehältern, die durch Rohrleitungen miteinander verbunden sind, zu minimieren. Hierfür hat IEP Technologies die Isoflap-Rückschlagklappe entwickelt. Das passive Entkopplungsventil ermöglicht eine wirkungsvolle, passive Explosionsentkopplung für Anlagen mit brennbaren Stäuben, um die Explosionsausbreitung in vorgeschaltete Anlagenbereiche zu verhindern. Das Schutzsystem erfüllt die Vorgaben der DIN EN 16447 und ist ab sofort in verschiedenen Größen zwischen DN 100 und DN 1000 lieferbar. Bis DN 200 sind die Isoflap-Ventile auch für St 2 und metallische Stäube zertifiziert. IEP Technologies bietet die Klappen in den zwei Versionen Isoflap und Isoflap-M an. Letztere enthält zusätzlich eine integrierte Funktion zur Überwachung von eventuellen Staubablagerungen im Ventilkörper entsprechend den Osha-Richtlinien zu brennbaren Stäuben und den Normen NFPA 654 und NFPA 69.
IEP Technologies, Ratingen