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„Wo bleibt der Mensch?“

Perspectives 2018 in Frankfurt auf der Achema
„Wo bleibt der Mensch?“

„Wo bleibt der Mensch?“
„Wo bleibt der Mensch?“ ist das diesjährige Thema des Branchenevents Perspectives im Rahmen der Achema 2018 Bild: Infraserv Höchst
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Auf der Achema findet zum sechsten Mal das Branchenevent Perspectives für den Chemie- und Pharmastandort Deutschland statt. Infraserv Höchst hat die Veranstaltung in diesem Jahr im Kontext der in Frankfurt stattfindenden Leitmesse für die Prozessindustrien platziert. Am 13. Juni 2018 steht dabei der Faktor Mensch im Zuge der digitalen Revolution im Vordergrund.

Die Perspectives richtet sich an Unternehmer, Manager und Experten der Branchen Chemie und Pharma. Die Veranstaltung beleuchtet dieses Jahr das Thema Digitalisierung: Die digitale (R)Evolution wird Märkte und Unternehmen effektiver machen und unsere Arbeits- und Lebenswelt radikal verändern. Im Rahmen der digitalen Umwälzungen droht aber der Mensch zunehmend verloren zu gehen. „Wo bleibt der Mensch?“ lautet daher die Kernfrage der Perspectives 2018 am 13. Juni.

Für die Veranstaltung im Portalhaus der Messe Frankfurt haben erneut namhafte Redner zugesagt, die über ihre Erfahrungen mit der digitalen Transformation und den Erfolg agiler Management- und Organisationsmodelle berichten. Der Philosoph und Publizist Richard David Precht, der Unternehmer Michael Heraeus sowie Francesco Grioli, Vorstandsmitglied der IG BCE, werden sich in ihren Keynotes ganz zentralen Fragestellungen widmen: Wie verändert die Digitalisierung die Gesellschaft und müssen wir unser bestehendes Gesellschaftsmodell infrage stellen? Welche Verantwortung müssen Unternehmen als Teil der Gesellschaft übernehmen? Was sind die Chancen und gleichzeitig die großen Herausforderungen für die Zukunft? Weitere Impulsvorträge aus Branchenunternehmen, zum Beispiel von Oliver Coenenberg, Geschäftsführer Personal und Organisation bei Sanofi, und Dr. Henrik Hahn, Chief Digital Officer bei Evonik, sowie die Podiumsdiskussion des Rednerpanels runden die Perspectives 2018 ab.

Die Anmeldung zur Veranstaltung ist unter www.infraserv.com/perspectives möglich. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine Anmeldung berechtigt nicht automatisch zur Teilnahme, sondern muss von Infraserv Höchst bestätigt werden.

Auf digitalem Weg bietet das Perspectives-Digitalmagazin spannende Inhalte und weiterführende Informationen. Dort ist auch das im Vorfeld zur Veranstaltung erschienene Perspectives-Magazin zu finden, das ebenfalls das Schwerpunktthema „Wo bleibt der Mensch?“ behandelt. Das Magazin kann als PDF-Blätterkatalog eingesehen werden oder als Printausgabe bestellt werden.

Infraserv Höchst

Halle 9.1, Stand E41


Nachgefragt:   bei Frank Unger

Auf der Achema bietet Infraserv Höchst nicht nur das Branchenevent Perspectives am 13. Juni 2018 an, sondern stellt auch die im Januar neu gegründete Tochtergesellschaft Infraserv Höchst Prozesstechnik GmbH vor. Wir haben bei Geschäftsführer Frank Unger nachgefragt, welche Serviceleistungen das Unternehmen anbietet.

Herr Unger, stellen Sie uns bitte den neuen Geschäftsbereich Infraserv Höchst Prozesstechnik GmbH kurz vor.

Unger: Wir bietet umfangreiche Beratungsleistungen, mit denen sich die Verfügbarkeit von komplexen Prozessanlagen nachhaltig steigern lassen. Darüber hinaus können wir alle technischen Dienstleistungen erbringen, die zur Umsetzung dieser Konzepte notwendig sind.

Wie lautet ihr erstes Resümee?

Unger: Unser Angebot stößt auf reges Interesse. Ich bin mit der Resonanz nach den ersten Monaten sehr zufrieden. Mit unserem Team, das fachübergreifend agiert und Dienstleistungen einzeln, aber auch integriert anbietet, können wir beachtliche
Synergieeffekte für die Kunden realisieren.

Wo setzen Sie zu Beginn die Schwerpunkte?

Unger: Wir fokussieren uns zunächst auf die Servicelinien Asset Management & Engineering, Reliability Management, Pumpen und Antriebstechnik sowie Prozessanalysentechnik.

Worauf kommt es hierbei
besonders an?

Unger: Diese anspruchsvollen Leistungen erfordern besonderes Fachwissen und sind ein wichtiger Erfolgsfaktor für viele produzierende Unternehmen. Gleichzeitig trägt die zuverlässige Verfügbarkeit derartiger Services natürlich auch zur Attraktivität von Industriestandorten wie dem Industriepark Höchst bei.

Dann war die Gründung der neuen Tochtergesellschaft für die Infraserv Höchst auch eine strategische Entscheidung?

Unger: Ja. Durch diese Entscheidung kann der Industriepark Höchst im Wettbewerb der Produktionsstandorte für Chemie- und Pharmaunternehmen mit einem weiteren Pluspunkt aufwarten.

Beschränken Sie Ihre Aktivitäten auf den Industriepark Höchst?

Unger: Die Infraserv Höchst Prozesstechnik wird auch außerhalb des Industrieparks Höchst aktiv sein. Das machen auch viele andere Infraserv-Einheiten, die bundesweit agieren. Allerdings werden wir unsere Aktivitäten zunächst auf die Rhein-Main-Region konzentrieren.

Frank Unger ist Geschäftsführer der Infraserv Höchst Prozesstechnik GmbH
Bild: Infraserv Höchst
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