Flir Systems hat eine tragbare, optische Gasdetektionskamera (OGI) mit HD-Auflösung entwickelt. Die Flir GF620 wurde speziell für Öl- und Gasindustrieexperten entwickelt. Sie ermöglicht die Erkennung und Visualisierung unsichtbarer Kohlenwasserstofflecks wie Methan und anderer, häufig vorkommender flüchtiger organischer Verbindungen (VOCs). Mit ihrer HD-Auflösung bietet die GF620 die vierfache Pixelanzahl gegenüber den Vorgängermodellen. Damit können die Inspektoren flüchtige Kohlenwasserstoffemissionen aus größerer und sicherer Entfernung aufspüren.
Die Kamera ist mit einem Infrarotdetektor mit einer Auflösung von 640 x 480 Pixeln ausgestattet und für Temperaturmessungen kalibriert. Damit können die Anwender einen optimalen Wärmekontrast zwischen dem Gas und dem Hintergrundbereich erzielen und diesen anpassen, um die Sichtbarkeit zu verbessern. Außerdem ist die GF620 mit dem High Sensitivity Mode (HSM) ausgerüstet. Dieser hebt Gasfahnenbewegungen auf dem Bild hervor, damit sie sich in kontrastarmen Bereichen besser erkennen lassen. Zusätzlich ist die Kamera als erste OGI-Kamera mit dem Q-Modus ausgestattet – einer automatischen Voreinstellung, mit der sich das optionale QL320-Gasquantifizierungssystem von Providence Photonics effizienter einrichten und nutzen lässt. Dieses System quantifiziert Kohlenwasserstofflecks mit Massen- oder Volumenmessungen und hebt Emissionen zur besseren Beurteilung farbig hervor.
Suchwort: cavPC119flir
Halle 2, Stand C81